Mit dem erfolgreichen Start des ersten deutschen Forschungssatelliten Azur vor 50 Jahren wurde Deutschland zur Raumfahrtnation.
Nach den Jubiläen „50 Jahre Mondlandung“ und „50 Jahre Gründung von Airbus“ steht jetzt ein weiterer „50er“ an: Am 08. November 1969 um 02:52 Uhr MEZ startete eine Scout-Trägerrakete in Vandenberg, Kalifornien (USA) mit dem Forschungssatelliten Azur ins All. Damit gesellte sich Deutschland zu den Staaten, die bereits eigene Satelliten im Orbit hatten.
Azur: Deutschlands Gesellenstück der Raumfahrt
Entwickelt und gebaut wurde Azur an den heutigen Airbus-Standorten Bremen (vormals ERNO), Friedrichshafen (Dornier) und Ottobrunn (MBB). In Fachmagazinen jener Zeit heißt es über die Bedeutung von Azur: „Mit dem Bau des wissenschaftlichen Satelliten Azur, an dem alle deutschen Raumfahrtfirmen beteiligt waren, endete die Lernphase der 60er Jahre.“ So wird der 72 Kilogramm schwere Satellit Azur auch heute noch gern als „Gesellenstück“ der deutschen Raumfahrtforschung und -industrie bezeichnet.
Der Forschungssatellit diente der Untersuchung kosmischer Strahlung und ihrer Wechselwirkung mit der Magnetosphäre, der Polarlicht-Erforschung und des Sonnenwindes. Das Interesse der Wissenschaft war schon damals groß: Über 100 Experimente wurden vorgeschlagen, von denen schließlich sieben an Bord von Azur ihren Platz fanden. Die Mission endete am 29. Juni 1970.
 
                


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