Erster Schritt der ICAO zu CO2-Norm

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Die Internationale Zivilluftfahrtorganisation () erreicht einen Meilenstein zur Entwicklung einer CO2–Emissionsnorm für die zivile , an der auch Wirtschaftsunternehmen wie der Flugzeugbauer beteiligt sind. Nach ihrer vollständigen Einführung im Jahr 2013 wird die CO2-Norm die CO2-Effizienz ziviler von Privatjets bis hin zum größten messen und dabei Konstruktionsmerkmale wie Nutzlast und Reichweite ü alle Marktsegmente hinweg ücksichtigen.

Die Einigung ü eine gemeinsame Methode zur Messung der CO2-Effizienz eines Flugzeuges wurde diese Woche vom Committee on Environmental Protection (CAEP) der in Sankt Petersburg, , erzielt.

Ziel der Norm ist es, Flugzeughersteller zur Herstellung CO2-effizienterer (wie , oder XWB) und treibstoffeffizienterer Triebwerke (wie die neo- oder XWB-Triebwerke) anzuregen. Außerdem sollen dadurch Innovationen gefördert werden, wie eine verbesserte Aerodynamik (zum Beispiel Sharklets) oder fortschrittliche Materialien (zum Beispiel Verbundwerkstoffe oder Leichtmetall-Legierungen).

„Wir begrüßen die Fortschritte, welche /CAEP hier machen. Es ist extrem wichtig, die CO2-Norm als Benchmark und Bezugspunkt zur Messung der durch Technologie ermöglichten Effizienz festzulegen", sagte Fabrice Brégier, President und CEO von .

„Dies unterstreicht die Bedeutung der als der internationalen Organisation, welche die globalen Probleme in der Luftfahrt regelt. Außerdem demonstriert die Branche damit ganz klar ihr Engagement für die Verwendung von Technologien, die zum Erreichen der ehrgeizigen Umweltschutzziele des Luftfahrtsektors beitragen.." So Brégier weiter.

Zusammen mit anderen Akteuren der Branche wie Herstellern von Triebwerken und Flugzeugzellen, , Nichtregierungsorganisationen und Luftfahrtbehörden, steuerte technisches Know-how bei der Definition und Bewertung eines CO2-Messsystems bei.