Cross-Mentoring für Frauen als Führungskraft

Geschätzte Lesedauer: < 1 Minute

Im September startet das bereits 1999 von der Lufthansa initiierte Cross-Mentoring-Programm mit der 15. Generation ambitionierter Frauen. Mentoring ist eine in der Lufthansa Group bewährte Methode zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern im Rahmen der Personalentwicklung. Dabei erhalten Frauen Führungskräfte anderen Firmen als Mentoren.

Aktuell führt der Konzern das Programm in Kooperation mit Axel Springer, Robert Bosch, Commerzbank, Deutsche Bank, Fraport, Hewlett-Packard, Merck und Sanofi Deutschland durch. Das Besondere am Cross-Mentoring: die Vernetzung von weiblichen Talenten und erfahrenen Führungskräften über Unternehmensgrenzen hinweg. Das ermöglicht es, einen Blick über den eigenen Tellerrand in eine andere Unternehmenskultur und deren Spielregeln zu werfen.

Zielgruppe sind Frauen am Beginn einer Managementkarriere mit einer hohen Karriereambition, die für ein Jahr von einem Mentor oder einer Mentorin aus einem der anderen Unternehmen begleitet werden. In vertraulichen Gesprächen bearbeiten die beratenden Mentoren und ihre Schützlinge, die Mentees, Fragen und Vorgehen in Sachen Karriere, Beruf/Familie und Positionierung im Unternehmen. Bei diesem Austausch profitiert die Kandidatin von der Erfahrung und dem Netzwerk ihres Mentors. Aber auch dieser kann in den Gesprächen die eigene Führungsrolle hinterfragen.

Kein Wunder, dass beide Seiten nur Positives über ihre Teilnahme am Programm und die Erweiterung ihres Netzwerkes rückmelden. Die Lufthansa-Mentees können meist über den nächsten Karriereschritt berichten und die Lufthansa-Mentoren haben für ihre Arbeit wertvolle Impulse gewonnen. Die Lufthansa Group beteiligt sich dieses Jahr mit 10 Mentees und ebenso vielen Mentoren an diesem "doppelten Perspektivenwechsel".

- Anzeige -