SpaceX wollte erneut Raumfahrtgeschichte schreiben und den USA erstmals wieder ermöglichen, eigenständig Astronauten ins All zu schießen. Doch der einzig unbeherrschbare Faktor Wetter hat dem Start der Rakete Falcon mit der Kapsel Dragon einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die privaten Raumfahrtpioniere um Elon Musk hatten sich auf alles vorbereitet, um den ersten bemannten, privaten Raumflug mit der Falcon zu starten. Die Kapsel wurde bestiegen, die Rakete auf dem Launchpad betankt, dann wurde der Start verschoben. Als die zweite Stufe mit Sauerstoff betankt wurde, wurde der Start schließlich abgesagt. Schuld ist das Wetter, dass sich zunehmend verschlechterte, samt Blitzgefahr. Die NASA übertrug die Vorbereitungen live. Im gebotenen Abstand wegen Corona kommentierte auch Elon Musk, SpaceX-Gründer sowie Tesla-Gründer, den hoffentlich historischen Tag.
Im Tesla zum Raketen-Startplatz
In Autos von Tesla fuhren die Astronauten auch zum Startplatz. Ziel ihrer Reise ist die Internationale Raumstation ISS. Allerdings wurde das kurze Zeitfenster für den Start wegen schlechter Wetterprognose verpasst. Nachdem die Tanks der Rakete mit Kerosin und flüssigem Sauerstoff wieder geleert waren, wurde schließlich das Rettungssystem deaktiviert, und die Astronauten verließen um 23:50 Uhr unserer Zeit die Kapsel an der Spitze der Rakete. Sie begeben sich in eine durchgehende Quarantäne.
Es sollte der erste bemannte, und letzte Start im Zulassungsverfahren für die privat entwickelte Rakete werden. Die NASA möchte die erdnahe Raumfahrt zunehmend an private Anbieter auslagern. SpaceX ist dabei am weitesten, hat schon viele unbemannte Versorgungsflüge mit Fracht zur Raumstation durchgeführt und setzt als erstes überhaupt wiederverwendbare Raketen ein.











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