Biometrischer Check-In am Dubai International Airport
Biometrischer Check-In am Dubai International Airport (Quelle: Emirates)

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investiert weiter in innovative Lösungen für ein nahtloses Reiseerlebnis: Mit ü 200 biometrisch gesteuerten Kameras am 3 des International (DXB) können künftig ganz ohne Griff zum Reisepass oder der durch , , Lounges und Boardingbereiche gehen. Die basiert auf Gesichtserkennung und ist in wenigen Minuten über die Emirates App aktivierbar.

Schnell, sicher und kontaktlos – biometrisches Reisen in Dubai

Das neue System ist Ergebnis einer engen Zusammenarbeit mit der General Directorate of Identity and Foreigner Affairs – Dubai (GDRFAD) und wurde mit einer Investition von 23 Millionen USD umgesetzt. Die Kameras erkennen das Gesicht eines registrierten Passagiers aus bis zu einem Meter Entfernung und ermöglichen einen deutlich schnelleren Ablauf an mehreren Stationen im Terminal, vom Check-in bis zum Boarding. Wie das biometrische System in der Praxis funktioniert, zeigt Emirates in einem kurzen Video, das den neuen Ablauf am veranschaulicht:

So funktioniert’s:

  • Registrierung: Möglich über die Emirates App, die Self-Service-Kioske am Flughafen oder direkt am Check-in-Schalter. Voraussetzung ist ein Emirates Skywards Konto, ein gültiger Reisepass und die Zustimmung zur biometrischen Nutzung.
  • Check-in: Nach erfolgreicher Registrierung können Passagiere biometrische Kioske für den Check-in nutzen.
  • Schnell durch die Einreisekontrolle: Durch die Nutzung von GDRFAD Smart Gates gelangen Reisende in Sekundenschnelle von der Einreisekontrolle zur oder auch Gepäckausgabe. Die neue Funktion steht VAE-Bürgern oder Einwohnern, GCC-Staatsangehörigen oder Besuchern mit biometrischem Pass zur Verfügung.
  • Loungezugang via Gesichtserkennung: Auch der Zugang zur Emirates im Concourse B erfolgt kontaktlos. Dort stehen seit Kurzem fünf biometrisch gesteuerte Eingänge bereit.
  • Biometrisches Boarding: An ausgewählten Gates auf den Concourses A, B und C können registrierte Passagiere einfach mit einem Blick ins Kamerasystem durch das Boarding. Weitere Gates werden bald folgen.
Nils Sörensen
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