Die europäische Raumfahrtagentur ESA hat den jährlichen Vertrag zur Verlängerung der Nutzung von Teilen der Raumstation ISS durch Airbus verlängert. Die Zusammenarbeit dient der kommerziellen Nutzung der Raumstation als Erdbeobachtungsposten.
Auf der ISS (International Space Station) müssen alle Systeme zuverlässig arbeiten, für die Forschung und die Sicherheit der Astronauten. Die ESA leitet ein internationales Team, das für den reibungslosen Betrieb der Lebenserhaltungssysteme, Energieversorgung und Flugkontrolle verantwortlich ist. Hinzu kommen Forschungsmaterialien und die Ladung im Columbus-Modul, dem europäischen Bauteil der ISS.
Raumstation als komplexe Maschine
Der Vertrag mit Airbus hat ein Volumen von 16 Mio. Euro und läuft bis Jahresende. Darin werden Leistungen für die Vorbereitung von Experimenten, Missionen samt Einrichtung neuer Güter für die ISS, Wartung und Reparatur, Softwarelösungen sowie Ingenieursdienstleistungen erbracht.
Von Airbus stammt auch das Modul Columbus sowie die völlig autonomen Transporter ATV, die mittlerweile im neuen Orion-Raumschiff der NASA fortbestehen. Seit Kurzem gibt es auch die neue Plattform ‘Bartolomeo‘ auf der ISS, die als Interface für Kommerzielle Geräte weitere Möglichkeiten erschließt.












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