ExoMars-Landeplattform: Airbus sichert Mars-Rover-Landung 2030

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Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und haben mit der Konstruktion der ExoMars-Landeplattform beauftragt, die den Rover Rosalind Franklin sicher auf dem landen wird. Die Mission soll 2030 realisiert werden und markiert einen bedeutenden Fortschritt in der internationalen , um Beweise für Leben auf dem Roten Planeten zu finden.

und : Internationale Zusammenarbeit zur -Erforschung

wurde von der Europäischen Weltraumorganisation und , dem leitenden Auftragnehmer der ExoMars-Mission, mit der Entwicklung der technischen Systeme für den Lander beauftragt. Diese Systeme sind essenziell, um nach dem Eintritt in die Marsatmosphäre eine sichere Landung des Rovers Rosalind Franklin zu gewährleisten. wird in ihrem hochmodernen Reinraum in Stevenage die mechanischen, thermischen und Antriebssysteme entwerfen, die für eine sichere Marslandung notwendig sind.

Rosalind Franklin: Einzigartige Probe-Analysetechnologie

Der Rosalind-Franklin-Rover wird als erster seiner Art in der Lage sein, Bodenproben aus bis zu zwei Metern Tiefe zu analysieren, um nach Spuren vergangenen oder gegenwärtigen Lebens auf dem zu suchen. Diese technologische Innovation demonstriert das hohe Niveau britischer Raumfahrttechnik und trägt zur Untersuchung des Sonnensystems bei. Das Projekt hebt die Bedeutung internationaler Kooperationen in der Wissenschaft hervor.

Wirtschaftliche und wissenschaftliche Auswirkungen

Der britische Technologieminister Peter Kyle betont die Wichtigkeit der Mission für die britische Wissenschaft und Wirtschaft. Die Initiative wird nicht nur wissenschaftlichen Fortschritt bringen, sondern auch eine bedeutende Quelle für hochqualifizierte Arbeitsplätze und Investitionen sein. trägt durch den Einsatz modernster Technik dazu bei, dass Großbritannien eine zentrale Rolle in der europäischen einnimmt.

Vorbereitung für den Start im Jahr 2028

Nach der pandemiebedingten Verschiebung der Mission arbeitet gemeinsam mit TAS, ESA und NASA an der Vorbereitung der Startkonditionen für 2028. Dazu gehört die Integration von NASA-gestellten Radioisotope Heater Units zur Wärmeerhaltung des Rovers und ein autonomer Modus, der eine reibungslose Landung auf dem im Jahr 2030 ermöglichen soll. Die Mission zielt darauf ab, eine sichere Landung während der planetaren Staubzeit auf dem sicherzustellen.

hat sich ü die Jahrzehnte zu einem führenden Akteur in der Raumfahrttechnik entwickelt und hat mehr als 120 Antriebssysteme für ü 90 Raumfahrzeuge entworfen und gebaut. Die Zusammenarbeit mit ESA und NASA unterstreicht die Kompetenz und das Engagement von , umitführend an der Erforschung des Weltalls mitzuwirken.