Lufthansa-Pilotenstreik: Mehr als die Hälfte der Flüge startet

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Trotz der umfangreichen Streikmaßnahmen der Vereinigung Cockpit (VC) finden laut Sonderflugplan der Lufthansa für Montag und Dienstag rund 1.450 von 2.800 – und damit ü 50 Prozent – aller geplanten statt. Sämtliche aus konnten am heutigen Montag gemäß Flugplan starten. kann sogar ü 90 Prozent des geplanten Programms . Germanwings, Swiss, , und Air Dolomiti sind nicht von den Streikmaßnahmen betroffen. Nach für Mittwoch früh, 00:00 Uhr, angekündigten Ende des Streiks, soll der Flugbetrieb wieder weitestgehend normal ablaufen.

Von den Flugstreichungen werden voraussichtlich 150.000 Fluggäste betroffen und in ihren Reiseplänen beeinträchtigt sein. Lufthansa hat bereits heute früh 56.000 Kunden per SMS und 30.000 Kunden per E-Mail vorab ü die Änderungen ihrer informiert. Das Unternehmen hat gestern Abend einen Sonderflugplan für den gesamten Streikzeitraum veröffentlicht und bittet alle Fluggäste, die in dem betroffenen Zeitraum eine mit Lufthansa geplant haben, sich dort vorab ü den Status ihres Fluges zu informieren.

"Es tut uns außerordentlich leid, dass wir heute und morgen ü 150.000 unserer Kunden enttäuschen müssen. Gleichzeitig sind wir froh, dass wir es schaffen, an den beiden Streiktagen insgesamt die Hälfte der geplanten trotz Streikaufforderung der durchzuführen", sagte Karl Ulrich Garnadt, Mitglied des Vorstands der Deutschen Lufthansa AG und Vorsitzender des Lufthansa Passage Vorstands.

Beim Streik geht es darum, dass die größte deutsche Änderungen bei der Übergangsversorgung der Piloten in den vorzeitigen Ruhestand vornehmen will, welche die so nicht hinnehmen will. Lufthansa zeigt sich davon überzeugt, dass zukunftsfähige Lösungen nur gemeinsam am Verhandlungstisch gefunden werden können. In den Gesprächen der vergangenen Wochen hatte es bereits deutliche Annäherungen gegeben. Man sei weiterhin jederzeit gesprächsbereit und fordere die auf, die Gespräche unverzüglich wieder aufzunehmen, so die Lufthansa.