Neue Fluggastbrücken für Pier Süd am Hamburg Airport

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Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovationen in Hamburg hat dem Flughafen die Plangenehmigung zum Bau von sechs neuen Fluggastbrücken am südlichen Ende der Fluggastpier sowie zur Umgestaltung des südlichen Vorfeldabschnittes erteilt. Das Genehmigungsverfahren ist nach nunmehr knapp einem Jahr abgeschlossen.

Die neuen Abfertigungspositionen an der Pier ermöglichen dem Passagier ein Einsteigen ins Flugzeug ohne Bustransfer auf dem Vorfeld, das steigert den Komfort und die Bequemlichkeit auf der Reise. Zudem sorgen sie für eine zügige Bodenabfertigung des Flugzeugs.

"Ich freue mich, dass wir die Plangenehmigung für sechs neue Fluggastbrücken erhalten haben. Durch die neuen Positionen können wir auch in Zukunft für unsere Passagiere eine zeitgemäße und komfortable Abfertigung und für unsere Fluggesellschaften kurze Bodenzeiten sicherstellen", erklärt Michael Eggenschwiler, Vorsitzender der Geschäftsführung am Hamburg Airport.

Die geplanten Fluggastbrücken sind gegenüber den bestehenden Gates A37 bis A40, also an der Rückseite der Pier, vorgesehen. Für die Passagiere des Flughafens sind sie ebenso schnell zu erreichen wie die bestehenden Gates. Für die Umsetzung des Projekts ist der Umzug des Luftfrachtzentrums an den Weg beim Jäger notwendig.

Die dann freien Cargo-Flächen von Hamburg Airport müssen anschließend zurückgebaut werden, so dass Platz für die neuen Fluggastbrücken entsteht. Mit dem Bau der neuen Positionen kann frühestens 2015 begonnen werden. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf 50-60 Millionen Euro.

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