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Mehr als 15.000 Feldbetten haben das Deutsche Rote Kreuz und in diesen Tagen aus nach geflogen. Am Dienstagvormittag landete der Lufthansa LH419 aus nach 06:50 Stunden Flugzeit überpünktlich um 07:23 Uhr am Drehkreuz der in .

An Bord der 747-8 befanden sich rund 1.000 Feldbetten. Bereits in den Vortagen waren, verteilt auf insgesamt zwölf , die restlichen Betten nach Frankfurt befördert worden. Die Frachtairline führte den zum Selbstkostenpreis durch. Das Gesamtvolumen der Ladung umfasste knapp 120 Tonnen, verteilt auf 271 Paletten. Die Betten werden für Flüchtlinge, die in Notunterkünften vom DRK betreut werden, dringend gebraucht und werden sowohl vom Kanadischen als auch vom Amerikanischen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt. Akut werden in Deutschland tausende Feldbetten benötigt, da alle in verfügbaren Betten bereits im sind.

„Derzeit betreut das DRK bundesweit mehr als 288 Notunterkünfte für insgesamt rund 82.000 Flüchtlinge. Zusätzlich werden wir die Bundesregierung bei der Bereitstellung von weiteren Unterbringungsplätzen für Flüchtlinge unterstützen. Da sind schnelle Logistiklösungen, wie wir sie nun mit umsetzen konnten, unverzichtbar“, sagte der DRK-Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes Christian Reuter.

Peter Gerber, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo ergänzte: „Wir sind sehr froh, einen kleinen Beitrag zur wertvollen Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes leisten zu können. In Situationen, wie wir sie derzeit erleben, ist schnelle und unkomplizierte Hilfe gefordert. Nur durch den Transport per war es möglich, die mehr als 15.000 Feldbetten innerhalb weniger Tage dorthin zu bringen, wo sie so dringend benötigt werden.“

fhb
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