Airbus A350-900 erstmals zu Besuch bei Lufthansa in Frankfurt

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Die -900, die ab 2016 an geliefert wird, eröffnet den Einstieg in eine völlig neue Flugzeugdimension: Die Flugzeugzelle besteht zu 53 Prozent aus Verbundwerkstoffen, die mit Titan- und fortschrittlichen Aluminiumlegierungen kombiniert sind, so dass der Anteil modernster Werkstoffe an der Struktur insgesamt bei ü 70 Prozent liegt.

Der Rumpf auf Basis von leichteren Kohlefaserverbundwerkstoffen (CFRP) trägt wesentlich zum geringeren Treibstoffverbrauch. Robuste Systeme auf dem neuesten Stand der Technik tragen außerdem zur Senkung der Technikkosten bei.

  • Stippvisite ist Teil des offiziellen Zulassungprozesses von Airbus
  • und Airbus testen Bord- und Bodenabläufe auf Herz und Nieren
  • Sparsam und weniger Lärm: wird ab 2016 an geliefert.

Erstmals wird heute, voraussichtlich um 19.00 Uhr, der neue das größte Drehkreuz in Frankfurt besuchen. Grund ist das offizielle Zulassungverfahren von Airbus, das die Maschine mit der Herstellernummer MSN005 aus dem kanadischen Iqaluit kommend nach Frankfurt führt.

und Airbus wird bei diesem sogenannten Route Proving mit ihren Systempartnern alle relevanten Prozesse und Verfahren testen, um die gesamte Prozesskette von der Ankunft und Abfertigung bis hin zum Abflug nachhaltig zu optimieren. Hierbei steht die Anpassung aller Abläufe an Standards im Mittelpunkt. Am Samstag, 26. Juli, wird das Frankfurt dann in Richtung Toulouse verlassen. Der Abflug ist für voraussichtlich 14.00 Uhr geplant.

Sparsamer im Verbrauch, geringere CO2-Emissionen und deutlich leiser: Das alles spricht für die XWB, von der wir 25 Stück geliefert bekommen. Damit machen wir einen weiteren Schritt hin zu einer effizienten und modernen Flotte“, sagte Kay Kratky, Mitglied des Passagevorstandes – Operations und Hub Frankfurt, anlässlich der erwarteten der Maschine in Frankfurt. „Da die moderne A350 bereits ab 2016 an ausgeliefert wird, ist das auch eine gute Nachricht für alle Anwohner der Flughäfen.“, ergänzt Kratky.

Modernste Rolls Royce Trent XWB-Triebwerke und ein aerodynamisches Design reduzieren die Emissionen bis weit unter die gegenwärtigen vorgeschriebenen Grenzwerte. Der Schallteppich der neuen Modelle wird mindestens 30 Prozent kleiner sein, als bei heutigen Flugzeugen ähnlicher Größenordnung.

Der wird bezogen auf den Kerosinverbrauch pro Passagier und 100 Kilometer Flugstrecke so sparsam fliegen wie kein anderer Flugzeugtyp. Im Schnitt wird das neue dann, je nach Kabinenausstattung, nur noch 2,9 Liter Kerosin pro Passagier und 100 Kilometer Flugstrecke verbrauchen. Das sind rund 25 Prozent weniger, als bei heute verfügbaren Flugzeugen, was sich gleichermaßen positiv auf die CO2-Bilanz auswirken wird.

Gute Nachrichten für Gäste: der Kundenkomfort wird sich spürbar verbessern. Die A350-900 zeichnet sich durch eine besonders leise und komfortable Kabine aus. Neue Dämmverfahren und Materialien sowie das Design der Kabine machen es möglich.

Diese Investition in neue Technologie, Effizienz und Kundenkomfort ist eine Fortsetzung der laufenden Flottenmodernisierung bei den des Konzerns. Nach den im März und September des letzten Jahres bereits erfolgten Flugzeugbestellungen hat der Konzern aktuell insgesamt 261 fabrikneue Flugzeuge zu einem Listenwert von 32 Milliarden Euro auf seiner Bestellliste. Diese sollen bis 2025 ausgeliefert werden. Darunter auch die 25 mit einem Listenwert von 5 Milliarden Euro.