Hoher Besuch am Flughafen Frankfurt: Der Oberrabbiner Israels, David Lau, hat heute mit Vertretern der jüdischen Gemeinde Frankfurt, den beiden Rabbinern Julian-Chaim Soussan und Avichai Apel, der israelischen Airline EL AL sowie dem Flughafenbetreiber Fraport im jüdischen Gebetsraum in Terminal 1 feierlich eine Mesusa angebracht.
Die Mesusa bezeichnet eine Schriftkapsel am Türpfosten, deren Verwendung auf eines der 613 Gebote, die in der Thora zu finden sind, zurückgeht. Juden haben die Pflicht, an die Tore und Türen ihrer Häuser und Zimmer die Worte des Hauptgebets zu befestigen und diese segnen zu lassen. „Dass wir heute erleben dürfen, dass dieser Segen von unserem Oberrabbiner höchstpersönlich am Flughafen Frankfurt gesprochen wird, ist für uns nicht nur eine besondere Ehre, sondern auch ein Zeichen, dass unsere Welt immer weiter zusammenwächst“, freut sich Rabbiner Avichai Apel. „Es wird alle, die hier zum Gebet kommen werden, besonders inspirieren.“
Michael Müller, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der Fraport AG: „Den Gästen des Flughafens Frankfurt, aber auch den Beschäftigten, werden sowohl im kulturellen, als auch im religiösen Bereich viele Angebote gemacht. Unser Ziel ist es, dass jeder, für den dies wichtig ist, einen Ort findet, der seinem eigenen Glauben entspricht.“ Die in erster Linie für Passagiere angebotenen Räumlichkeiten in den Terminals des Flughafens können natürlich auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern genutzt werden. Hintergründe, Qualifikationen und Kompetenzen der multikulturellen Beschäftigten und internationalen Besucher ergänzen sich und stärken das Unternehmen und den Flughafen als Arbeitsstätte.
Auf dem Foto: Feierliches Anbringen der Mesusa: Michael Müller (Fraport AG), Avichai Apel (Rabbiner jüdische Gemeinde Frankfurt) und David Lau (Oberrabbiner Israels).











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