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Die GmbH hat heute die letzten Dokumente zum 5. Nachtrag an das Bauordnungsamt (BOA) des Landkreises Dahme-Spreewald übergeben. Mit der Vervollständigung des 5. Nachtrags liegen der Behörde jetzt alle genehmigungsrelevanten Planungen für den Umbau der Entrauchungsanlagen des BER-Terminals vor.

Bei der Vervollständigung des 5. Nachtrages zur -Baugenehmigung handelt es sich um Korrekturen und Ergänzungen der Planunterlagen. Die Unterlagen aller Umplanungen an den Entrauchungsanlagen wurden durch einen unabhängigen Sachverständigen fachlich geprüft. Der Planprüfer konnte die Qualität der vorgelegten Planungen bestätigen.

Ü die vergangenen Wochen und Monate waren in diesem Prozess ü 40.000 Dokumente aus der Entwurfs-, Ausführungs- sowie Werk- und Montageplanung aller bis heute am Projekt beteiligen Planungsbüros für die 63 maschinellen Entrauchungsanlagen, die 60 Spülluftanlagen und die 190 maschinellen Entrauchungsszenarien bewertet, korrigiert und in die knapp 5.000 Dokumente des 5. Nachtrages eingearbeitet worden. In dem 5. Nachtrag ist auch die Anlage 14, die größte Entrauchungsanlage im Fluggastterminal, enthalten, die in mehrere kleinere, leichter beherrschbare Anlagen aufgeteilt wurde bzw. wird.

Nach der Genehmigung des 5. Nachtrags durch die Behörde wird die Flughafengesellschaft mit den noch ausstehenden Arbeiten an den Entrauchungsanlagen im BER-, die einer Baugenehmigung bedürfen, wie z.B. Dachdurchdringungen oder Statikänderungen, beginnen. Als nächstes will die Flughafenbetreiberin dem Bauordnungsamt die noch offene Planprüfung für den 6. Nachtrag und damit die letzte Ergänzung zuliefern. Diese umfasst alle restlichen sicherheitstechnischen Themen, wie z.B. baurechtliche Ergänzungen  zu der Sicherheitsstromversorgung und der Brandmeldeanlage am zukünftigen Hauptstadtflughafen.

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fhb
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