Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die technische Leitstelle am wurde jetzt erfolgreich in Betrieb genommen. Seit dem 01. März werden von dort zentral alle technischen Prozesse (Medienver- und -entsorgung, Stromversorgung, IT-) für die Infrastruktur der beiden Bestandsflughäfen und und des künftigen Hauptstadtflughafens gesteuert.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der GmbH: „Die Umstellung der Systeme mit Bündelung an einer Stelle ist ein wichtiger Schritt zur Eröffnung des BER im Oktober 2020. Die Leitstelle steuert die Abläufe aller für den Betrieb der gesamten Flughafeninfrastruktur notwendigen Anlagen und IT-Einrichtungen. Störungen an technischen Anlagen können in der neuen Leitstelle schneller erkannt und damit besser behoben werden.“

Leitstelle in der Feuerwache West

Die neue technische Leitstelle hat ihren Sitz in der Feuerwache West in unmittelbarer Nähe zur südlichen Start-und Landebahn des Flughafens Brandenburg. Ausgestattet ist die Warte mit drei Videowänden, auf deren Monitoren mit einer Gesamtfläche von 20 Quadratmetern die Visualisierung aller technischen Abläufe der Flughäfen Schönefeld, Tegel und später dann des BER zusammengefasst und dargestellt wird. Insgesamt sind in der Leitstelle 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag und rund um die Uhr beschäftigt.

Als Betreiber der zentralen IT-Infrastruktur unterstützt der Bereich „Informations- und Kommunikationstechnik“ den Flughafenbetrieb und die Passagierprozesse über die flughafeneigenen Informations- und technischen Systeme. Zu den Nutzern gehören alle an den Prozessen beteiligten Partner, wie , Behörden, Bodenverkehrsdienstleister, Sicherheitsunternehmen und weitere Nutzer der Flughafeneinrichtungen wie Retail und Gastronomie sowie Telekommunikationsunternehmen.

fhb
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.