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Am Montag, den 19. Juni wird in Le Bourget die 52. internationale Pariser – und Raumfahrtausstellung eröffnet. Die ist mit ihrem Pavillon vertreten, der sich in der Nähe des Luft- und Raumfahrtmuseums zwischen den beiden maßstabsgetreuen -1- und Ariane-5-Modellen befindet. Die ESA stellt dort Europas ehrgeizige Missionen und Vorhaben in allen Bereichen der vor, wobei der Schwerpunkt auf den jüngsten Erfolgen und anstehenden Herausforderungen steht. Kernthema einer Präsentation zu Beginn ist die von ESA-Generaldirektor Jan Wörner propagierte „Raumfahrt 4.0“ – ein neues Zeitalter für den Raumfahrtsektor, der sich von einer den Regierungen einiger weniger Raumfahrtnationen vorbehaltenen Domäne zunehmend hin zu einem Sektor mit verschiedensten unterschiedlichen Akteuren weltweit wandelt.

So entwickeln sich die Aktivitäten vom öffentlichen hin zum Privatsektor, von der lokalen auf die globale Ebene und von den Hochschulen hin zu den Bürgern. Die von der ESA herausgestellten Vorhaben reichen von der Weltraumwissenschaft ü die Raumfahrttechnologie, künftige Pläne für die bemannte Raumfahrt, die robotische Exploration und Raumtransportsysteme bis hin zu satellitengestützten Diensten und Anwendungen. Im zentralen sind jeden Tag verschiedene themenbezogene Veranstaltungen geplant, die alle das übergreifende Konzept „Raumfahrt 4.0“ gemein haben.

fhb
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