“Jugend forscht”-Wettbewerb am Münchner Flughafen

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Der Münchner Flughafen ist auch in diesem Jahr wieder Schauplatz beim Regionalwettbewerb "Jugend forscht – Schüler experimentieren“. Bei der 11. Ausgabe des Wettbewerbs am Münchner Airport gehen über 80 Jugendliche an den Start. Insgesamt 61 Arbeiten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik und Technik werden am Flughafen München GmbH präsentiert.

Der Wettbewerb steht dieses Mal unter dem Motto "Deine Idee lässt dich nicht mehr los?". Die innovativen Ideen werden von insgesamt 25 Juroren begutachtet und prämiert. Für den Regionalwettbewerb ließen sich die jungen Forscher wieder pfiffige Ideen einfallen.

Besichtigen kann man die originellen Arbeiten der ambitionierten Tüftler am Mittwoch, den 27. Februar 2013, von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr sowie am Donnerstag, den 28. Februar 2013, von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Mehrzweckhalle unmittelbar neben dem Verwaltungsgebäude der Flughafen München GmbH (FMG) in der Nordallee 23. Per S-Bahn ist die Mehrzweckhalle über die Haltestelle Besucherpark bequem zu erreichen.

Der 13-jährige Schüler Natan Skibinski aus München konzipierte einen "computergesteuerten vollautomatischen Kleintierkäfig", der die Versorgung der Tiere deutlich erleichtert. Dank einer "C-Control Pro Mini-Station" und eines Förderbandes wird der Käfig nicht nur automatisch gereinigt, auch der Nachschub von frischem Stroh oder Futter erfolgt automatisch über diese raffinierte Konstruktion.

Einkaufen leicht gemacht – insbesondere auch für ältere und behinderte Menschen: Das war das Ziel der beiden zwölfjährigen Schüler Dan Lionis und Felix Stöcklhuber aus Steinhöring. Sie entwickelten ein Laden-Regal, das sich selbstständig ein- und ausräumt. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Greifarms werden die Waren per Knopfdruck in den Einkaufskorb gelegt.

"Haben Fische ein Zeitgefühl?" Mit dieser biologischen Fragestellung setzen sich die Olchinger Schülerinnen Debora Küllsen und Katharina Scholz auseinander. Anhand unterschiedlicher Fütterungszeiten wird untersucht, ob sich die Fische die Zeit merken können. Wer sich für die Ergebnisse interessiert, sollte sich einen Besuch der Ausstellung nicht entgehen lassen.

Die besten Jungforscher des Wettbewerbs am Münchner Airport qualifizieren sich für das Landesfinale, das wiederum die Tür zum bundesweiten Entscheid öffnet. Die beiden Landeswettbewerbe finden in Straubing ("Jugend forscht") und Dingolfing ("Schüler experimentieren") statt, das Bundesfinale bei seiner mittlerweile 48. Ausgabe in Leverkusen. Insgesamt haben sich bundesweit über 11.000 Nachwuchsforscher angemeldet.

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