BER: Irreführende Berichterstattung über Gutachten

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Die Flughafengesellschaft des BER gibt bezüglich der jüngsten Berichterstattung in Printmedien folgende Feststellung: Grundsätzlich ist wirtschaftliches Wachstum eine positive Entwicklung für jedes Unternehmen, dies gilt auch für die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. Im Hinblick auf die Passagierentwicklung ist die Verdopplung auf jährlich 25 Millionen Passagiere in den vergangenen acht Jahren sehr erfreulich.

Bei dem zitierten angeblichen „Geheimpapier“ handelt es sich um eine von der Geschäftsführung in Auftrag gegebene Studie. In regelmäßigen Abständen führt das Airport Research Center Kapazitätsuntersuchungen auf Basis von Fluganmeldungen der Airlines durch. Für den Winterflugplan 2013/14 bestätigt die Studie ausreichende Abfertigungsressourcen unter der Prämisse einer aktiven betrieblichen Kontrolle und Steuerung.

Die Berichterstattung gab die Ergebnisse der Studie bewusst verkürzt und unvollständig wieder. So wurden beispielsweise Inhalte der Studie in Bezug auf die Check-in-Bereiche mit den Worten zitiert: „Am Spitzentag stehen nicht genügend Schalter als Ausfall- und Dispositionsreserve zur Verfügung.“ Die wesentliche Erkenntnis der Studie, wonach die Anzahl der Check-in-Schalter für die Verkehrslast der Wintersaison 2013 ausreichend ist, wird dann aber unterschlagen. Die Kapazität der Gepäckausgabebänder ist bei entsprechender Disposition ausreichend. Direkt nach Eröffnung können im Bedarfsfall zudem zusätzliche Gepäckausgabebänder realisiert werden.

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