Fraport geht auf Flörsheim und Raunheim zu

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Die Fraport AG kündigte an, mit Verantwortlichen der Städte Flörsheim und Raunheim Gespräche zum Thema Wirbelschleppen zu führen. Ziel müsse es sein, gemeinsam eine umfassende Situationsanalyse vorzunehmen, die Lage an anderen, vergleichbaren Flughäfen zu betrachten und mögliche Maßnahmen zu erörtern.

"Wir wollen hier schnellstmöglich ein gemeinsames Vorgehen definieren", betonte der ein Sprecher des Flughafens. Außerdem werde Fraport das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) eng in die Analyse der Ursachen von Wirbelschleppen einbeziehen. "Wirbelschleppen, deren Entstehung und geeignete Gegenmaßnahmen sind ein Thema, zu dem wir weitere Erkenntnisse gewinnen müssen und gewinnen werden", sagte der Sprecher. "Das wollen wir gemeinsam mit den hierfür verfügbaren Experten erreichen."

Fraport werde darüber hinaus kurzfristig auf die Besitzer von besonders exponierten Häusern zugehen, um die Lage vor Ort aufzunehmen und mögliche Maßnahmen mit Experten zu erörtern. Besorgten Eigentümern bietet Fraport darüber hinaus Dachinspektionen an, die durch von Fraport beauftragte Dachdeckermeister durchgeführt werden.

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