DJI lässt sich von DFS schulen

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Der weltweit führende Drohnenhersteller DJI absolvierte einen Drohnenkurs mit Flugsicherungs-Know-how: Am 10. November absolvierten Mitarbeiter der DJI Deutschland GmbH ein Trainingsprogramm bei dem DFS-Tochterunternehmen Eisenschmidt. Nach der erfolgreich bestandenen Prüfung dürfen die Teilnehmer nun Drohnen mit einem Gewicht von mehr als zwei Kilogramm steuern. Das DFS-Tochterunternehmen Eisenschmidt gehört zu den ersten Anbietern, die vom Luftfahrtbundesamt für Schulung und Prüfung anerkannt wurden. Es bietet diese Lehrgänge seit Anfang November an. Ziel ist die sichere und faire Integration von Drohnen in den Luftverkehr. Die Regelung, wonach große Drohnen nur noch von geprüften Piloten gesteuert werden dürften, gilt seit dem 01. Oktober.

Fluglehrer und Berufspiloten vermitteln Drohnen-Wissen

Der Kurs umfasste ein mehrstündiges Theorieprogramm mit anschließender Prüfung. Alle vorgeschriebenen Inhalte wie Luftrecht, Meteorologie, Flugbetrieb und Navigation werden von erfahrenen Fluglehrern und Berufspiloten vermittelt. Eisenschmidt bietet den Drohnenführerschein am Flugplatz Egelsbach (Südhessen) an; Kurse in Kaufbeuren, Dinslaken und Braunschweig sowie an weiteren Standorten des DAeC (Deutscher Aero Club e.V.) sind in Vorbereitung. Daneben bietet das Unternehmen auch individuelle Lösungen an. Eisenschmidt verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Luftfahrtpublikationen, Training und Ausbildung. Lehr- und Lernmaterial speziell für Drohnen runden das Angebot ab.

Drohnen-App brieft Nutzer vor dem Start

Der Kurs komplettiert das DFS-Angebot für Drohnenpiloten. Bereits seit Juli 2017 stellt die DFS eine DrohnenApp zur Verfügung, die Nutzer darüber informiert, wo ein sicherer Drohnenflug möglich ist. Diese Anwendung wird bereits von mehr als 20.000 Drohnenpiloten genutzt. Mit dem Drohnenführerschein haben DFS und ihr Tochterunternehmen das umfangreiche Angebot an Dienstleistungen, Entwicklungen und Forschungsprojekten rund um das Thema “unmanned aircraft” ergänzt.

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