Ariane fliegt erneut mit RUAG Space Technologie ins All

Herstellung von Ariane 5-Nutzlastverkleidungen in Emmen
Herstellung von Ariane 5-Nutzlastverkleidungen in Emmen, © RUAG Space
Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Am 22. November soll die europäische Rakete Ariane 5 vom Guyana Space Center in Kourou, Französisch-Guayana, abheben. Dabei werden ein Inmarsat-Mobilkommunikationssatellit sowie TIBA-1, ein Kommunikationssatellit für die ägyptische Regierung, ins Weltall befördert. Inmarsats Kommunikationssatellit soll zuverlässige mobile Breitbandkonnektivität in Europa, dem Mittleren Osten und Asien ermöglichen. 

Gesteuert und geschützt von RUAG Space

Wenn die Ariane 5 mit den beiden Kommunikationssatelliten startet, ist Technologie von RUAG Space beteiligt. Seit 1979 schützt die Nutzlastverkleidung von RUAG Space die Fracht der europäischen Trägerrakete – so auch dieses Mal. Die Nutzlastverkleidung schützt die empfindlichen Satelliten vor dem Start vor Wind und Wetter. Während des Flugs schützt sie insbesondere vor Lärm, der Reibungshitze und den mechanischen Lasten. In rund 120 km Flughöhe werden die Halbschalen in präzisen kontrollierten Prozessen voneinander und von der Rakete getrennt. 

Herstellung von Ariane 5-Nutzlastverkleidungen in Emmen
Herstellung von Ariane 5-Nutzlastverkleidungen in Emmen, © RUAG Space

Elektronik von RUAG Space mit an Bord

Neben der Nutzlastverkleidung wird beim Start auch wieder Elektronik von RUAG Space mit an Bord sein. Das Raumfahrtunternehmen hat auch den Bordcomputer, das “Gehirn” der Rakete geliefert, welches am schwedischen Standort hergestellt wird. “Seit fast 40 Jahren werden unsere Nutzlastverkleidung und Bordcomputer für die Trägerrakete Ariane eingesetzt. Wir sind stolz, Teil einer weiteren Mission zu sein”, sagt Peter Guggenbach, CEO von RUAG Space.

Peter Guggenbach, CEO RUAG Space
Peter Guggenbach, CEO RUAG Space, © RUAG Space
- Anzeige -