Lufthansa freut sich nach Erstflug des A320neo auf 115 Maschinen

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Nach intensiven Tests hat das neue -Flugzeug A320neo erfolgreich seinen Erstflug absolviert. Die Maschine startete auf dem in -Blagnac. Neue Technologien, Effizienz und Kundenkomfort zeichnen diese aus, von denen die Group insgesamt 115 bestellt hat. Sie sollen vor allem bei sowie der Verbundairline Swiss International Air Lines (SWISS) eingesetzt werden. Der Konzern hatte sich schon sehr frühzeitig für den Kauf von Flugzeugen der A320neo-Familie entschlossen und damit dem weltweiten Erfolg des Modells den Boden bereitet.

"Gratulation an zum erfolgreich absolvierten Erstflug. Wir sind sehr glücklich, dass das Flugzeug diese Hürde so beeindruckend genommen hat. Damit zeigt heute: Alles läuft nach Plan", sagt Nico Buchholz, Leiter Konzern-Flottenmanagement der Deutschen AG. sollen die ersten A320neos ab 2016 geliefert werden. Bereits im März 2011 hatte der Aufsichtsrat dem Erwerb des Typs zugestimmt. Weitere Bestellungen folgten. So zuletzt am 19. September 2014 mit der Bestellung weiter 15 Flugzeuge dieses Typs für SWISS.

Mit der Order dieser modernen, treibstoffeffizienten und lärmarmen geht der Konzern einen wesentlichen Schritt weiter, um mit der dadurch erzielten Stückkostenreduzierung die Marktposition des Verbundes in den kommenden Jahren zu erhalten und auszubauen. Die A320neo zeichnen sich durch eine bessere Aerodynamik und neue Triebwerke aus. Die Flugzeuge verbrauchen daher rund 15 Prozent weniger Treibstoff als die heutigen vergleichbaren Modelle. Darüber hinaus werden die Geräusch- kumuliert circa 10 bis 15 dB unter den geltenden Grenzwerten liegen und auch gegenüber der heutigen Flotte einen weiteren Fortschritt hinsichtlich Lärm- und Emissionsreduzierung darstellen.

Die Flugzeugflotte des Konzerns durchläuft gegenwärtig eine grundlegende Erneuerung. Nach der letzten Flugzeugbestellung hat der Konzern zum 01. September 2014 aktuell insgesamt 265 fabrikneue Flugzeuge zu einem Listenwert von 30 Milliarden Euro auf seiner Bestellliste. Diese sollen bis 2025 ausgeliefert werden.