Lesezeit: ca. 3 Minuten

Der AS365 Dauphin Full- am Trainingszentrum von Helicopters in wurde für hochrealistische Search and -Missionsszenarien zu Tag und bei Nacht aufgerüstet. Somit können diese herausfordernden Lebensrettungs-Einsätze von den Piloten künftig trainiert werden.

Dazu wurde von Southeast am Standort Seletar Park ein CMA9000 Flugmanagementsystem in den bewegungsgesteuerten AS365-Flugsimulator integriert und der APM 2010 Vier-Achsen-Autopilot um einen -Modus erweitert. Am AS365 Dauphin Full-Flight Simulator bei Airbus Helicopters Southeast Asia wurden seit Dienstbeginn im April 2012 bisher schon ü 300 Piloten aus über 20 Ländern ausgebildet.

Es ist gerade diese Schnittstelle zwischen den beiden -Einheiten, die diese neuen SAR-Szenarien ermöglichen. So werden genaueres Navigieren für Suchmuster im Hovering, aber auch das Absetzen von Rettungbooten, Leuchtfeuer und Rauchzeichen im Flugsimulator darstellbar (im Titelbild: AS365 N2 Marine bei der Durchführung einer SAR-.)

Das CMA9000 wird bereits von Rettungs- und Sicherheitsdiensten eingesetzt. APM 2010 ermöglicht als digitaler Duplex-Autopilot automatische Hover-Stabilität, entlastet somit den Piloten und erhöht die Situational Awareness.

Betreiber von Dauphin-Hubschraubern, besonders der zivilen Version AS365 N3/N3+ und der militärischen Panther AS565 MBe Variante, erfahren damit einen enormen Vorteil bei der Durchführung von Search and Rescue-Missionen, welche zu den anspruchsvollsten Einsätzen überhaupt gehören.

Der erste Kunde für die neuen Trainings ab März wird die Royal Thai sein. Die Gesetzeshüter haben eine AS365 N3+ Dauphin in SAR-Konfiguration, ausgestattet mit dem CMA9000 Flugmanagementsystem, einer elektrischen Winde, einem System zum Abseilen sowie einen Frachthaken und Suchscheinwerfer. Ein zweiter ähnlich ausgestatteter AS365 N3+ Hubschrauber wird der Royal Thai Police noch dieses Jahr übergeben werden.

Foto: Ref. EXPH-0036-53, © Copyright Anthony Pecchi

fhb
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.