Marine von Frankreich startet mit vier zivilen H160
Marine von Frankreich startet mit vier zivilen H160
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Die Französische Beschaffungsbehörde für das  DGA (Direction Générale de l’Armement) will vier der Zivilreihe H160 beschaffen. Dazu hat sie einen Vertrag mit drei Partnern abschließen.

Die sollen bei der französichen Marine für (Search And Rescue) eingesetzt und ab 2022 geliefert werden. DGA will die Hubschrauber mit Helicopters, Babcock, und Safran Engines betreiben. Die H160 soll die Versorgung der Marine in kritischen Missionen gewährleisten, während die alternden Alouette III außer Dienst gehen und die Guépard noch nicht eingeflottet werden.

H160M Guépard in den Streitkräften

Die H160 sollen ihre Mission zehn Jahre ausfüllen. Während auch die Verfügbarkeit durch Teileversorgung gewährleistet, profitiert der Hersteller umgekehrt von den gesammelten Betriebsdaten, um die militärische Version der H160 und der nachgeschalteten Systeme zu optimieren. Die H160 mit ihrem markanten und innovativen, geknickten Hauptrotor wurde zunächst für zivile, geschäftliche, medizinische und offshore-Missionen entwickelt. Ihre ersten Indienststellungen sollen noch dieses Jahre erfolgen. Die militärische Version H160M läuft bei den französichen Streitkräften unter der Bezeichnung Guépard und soll ab 2026 eingeflottet werden. Von der Guépard sollen in einem gemeinsamen Programm HIL für leichte Hubschrauber (Hélicoptère Interarmées Léger) insgesamt 169 H160M beschafft werden.

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