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Am gestrigen Donnerstagabend kam es auf den Elbwiesen zu einer gefährlichen Situation mit einer Drohne. Nach der des Dresdner Rettungshubschraubers der näherte sich das Flugobjekt gefährlich dicht den noch drehenden Rotorblättern.

Der Vorfall, bei dem die Ermittlungen aufgenommen hat, ereignete sich um 18:04 Uhr: 38 landete mit einem Patienten an Bord am Ausweichlandeplatz des Klinikums auf den Elbwiesen. Der bemerkte kurz nach der die Drohne, die sich im Sinkflug näherte und sich wenige Meter über dem Hubschrauber positionierte. Eine potentielle Gefahrensituation sowohl für die Insassen, als auch für umstehende Personen.

Der diensthabende zu dem Vorfall: „Der Überflug einer Drohne über drehende Rotorblätter ist äußerst gefährlich! Durch die Luftzirkulation der Rotoren kann die Drohne angesaugt werden und dies zur Zerstörung der Blätter bis hin zum Totalschaden des Hubschraubers führen. Wenn dies während des Fluges passiert, kann ein die Folge sein. Vor ein paar Wochen hatten wir an den Elbwiesen bereits einen ähnlichen Vorfall. Beim Landeanflug versperrte eine Drohne rund eine Minute lang den Sinkflug des Rettungshubschraubers. Dadurch verzögerte sich die und der dringende Transport des Patienten in das Klinikum .“ Die hat die Ermittlungen aufgenommen.

Drohnen immer öfter Serheitsrisiko

Seit geraumer Zeit beobachtet die mit Sorge die wachsende Gefahr, die durch private für die Luftrettung in entsteht. Der aktuelle Vorfall zeigt ganz deutlich als eine erhebliche Gefahr im Luftverkehr. Insbesondere Rettungshubschrauber, die bei Notfalleinsätzen auf Straßen, Parkplätzen, Sportflächen oder Wiesen landen müssen, sind durch den leichtsinnigen Einsatz von gefährdet. „Für private Foto- und Filmaufnahmen riskieren Drohnennutzer unbewusst schwere Unfälle“, warnt Petra Hentschel, Sprecherin der Luftrettung. Drohnenpiloten müssen grundsätzlich Sichtweite ihrer Flugobjekte wahren und müssen sich nähernden Rettungshubschraubern sofort ausweichen. „Ein Zusammenstoß von Drohne und Hubschrauber kann lebensgefährliche Folgen haben!“, appelliert Hentschel.