Businessparks: DUS plant die Airport City II

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Das Businesspark-Konzept in unmittelbarer Flughafennähe hat sich für den Düsseldorfer bewährt. Renommierte Unternehmen wie Siemens, Porsche, die Gea Group, das Maritim-Hotel oder der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) haben sich in den vergangenen Jahren dort angesiedelt. Inzwischen sind die Grundstücke des ersten Bauabschnitts am größten NRWs alle vermarktet. Nun geht die Entwicklung des Standortes in die nächste Phase. Nach dem Erfolg der Airport City I plant der Flughafen eine Erweiterung des Areals im westlichen Bereich des Airportgeländes. Auf einer Fläche von über fünf Hektar soll mit der Airport City II der hochwertige Immobilienstandort fortgeführt werden.

Firmenstandorte nahe den Flughäfen sind gefragter denn je. Insbesondere für international agierende Unternehmen bieten sich an Flughäfen ideale Anbindungen in die ganze Welt. Der moderne Businesspark soll nun Voraussetzungen für ein erfolgreiches Arbeiten schaffen. Dies nutzen bereits dort ansässige Unternehmen.

Hotelbedarf konkret beplant

Auch das neue Areal soll Businesstreibenden diese Vorzüge ermöglichen. Es biete sich an für Bürogebäude mit hochwertiger Architektur oder ebenso für einen zusätzlichen Hotelstandort, beschreibt es die Flughafen Immobilien GmbH (FDI). Denn al Ergänzung der bereits ansässigen Hotels Maritim und Sheraton sehe man hier eine wert- und sinnvolle Erweiterung des Hotelangebotes am Flughafen. Solche Hotelentwicklung befänden sich bereits in konkreten Planungen. Die Betreiberakquise sei laut FDI in vollem Gange.

Die Entwicklung des Plangebiets, angrenzend an die Kreuzung Flughafenstraße und Klaus-Bungert-Straße, soll mit maximal neun entstehenden Baufeldern in zwei Phasen erfolgen. Das Bebauungs-planverfahren läuft derzeit. Die Erschließung der Airport City II zieht in Phase Zwei einen Umzug der derzeit dort ansässigen -inspektion nach sich. Für die Behörde wird am Airport im Zuge des Planungsvorhabens ein neuer, terminalnaher Standort geschaffen. Das Konzept der neu entstehenden Airport City II beinhaltet die Fortführung von Grünflächenanlagen.

Grünanlagen für Park-feeling

Für eine besondere Aufenthaltsqualität soll neben der optimalen Anbindung an das , das Autobahnnetz und die öffentlichen Verkehrsmittel insbesondere auch die parkähnliche Gestaltung des Businessparks sorgen. Grünstreifen und Baumbepflanzungen sowie ein weiterer Stadtgarten sollen auch im neuen Areal zum Verweilen einladen. Ein weiterer Vorteil: Anders als an anderen Bürostandorten in Flughafennähe befindet sich die Düsseldorfer Airport City getrennt von Industrieflächen.

Der Projekt- und Fortentwicklung des Businessparks mit seiner repräsentativen Lage inmitten einer der stärksten Wirtschaftsregionen Europas liegt eine klare Konzeption zu Grunde. Dies stets mit dem Ziel des Werterhalts und der Wertsteigerung der Immobilien. Dazu gehört auch, dass die FDI die Qualität und Vielfalt der Architektur mit den Investoren abstimmt. Investoren und Mieter behalten zugleich ihre Freiräume bei der Planung und Gestaltung ihrer Immobilie. Renommierte Architekturbüros entwickeln, planen und realisieren die Gebäudekomplexe mit klaren Linien und schaffen so ein städtebauliches Gesamtbild.

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