Lufthanssa Airbus A350-900 mit Taufnamen "Erfurt" (Registrierung D-AIXJ)
Lufthanssa Airbus A350-900 mit Taufnamen "Erfurt" (Registrierung D-AIXJ)
Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die AG bietet zum Ausbildungsjahr 2016 in erstmals zwölf Plätze für das Berufsbild „Elektroniker(in) für Geräte und Systeme“ an. Das Unternehmen trägt damit der zunehmenden Bedeutung der Elektronik in modernen Verkehrsflugzeugen Rechnung. Der neue Beruf ergänzt die traditionell in großem Umfang von der angebotenen Ausbildungsplätze als Fluggerätelektroniker(in). unterhält in zahlreiche Werkstätten zur Prüfung, Reparatur und Modifikation beispielsweise von Flugführungs- und Radio-Geräten sowie Antrieben, Messgebern, Reglern und Instrumenten.

„Während die traditionellen Fluggerätelektroniker vor allem direkt im Wartungs- und Überholungsbetrieb für eingesetzt sind, ist das neue Berufsbild stärker auf die Ansprüche der Fachwerkstätten zur Instandhaltung hochwertigster Systeme und Komponenten spezialisiert“, sagt Barbara Körner, Leiterin des zentralen Ausbildungsmanagements der .

Die Lufthansa-eigenen Werkstätten stellen höchste Ansprüche an Wissen und Präzision. So werden selbst kleinste Lötverbindungen und einzelne elektronische Bauteile auf Platinen kontrolliert und repariert. Dafür stehen modernste Testanlagen zur Verfügung, die teilweise von den Mitarbeitern der selbst entwickelt wurden.

„Der Beruf ist besonders gut geeignet für junge Menschen, die neben einem hohen Interesse an und gern selbstständig an komplexen Aufgaben arbeiten. Geduld und die Bereitschaft, sich intensiv mit Themen zu beschäftigen, sind ebenso wichtige Grundlagen wie die Fähigkeit, im Team zu arbeiten“, stellt Jörg Niebuhr heraus, Meister für Radargeräte bei . In seine Verantwortung fällt beispielsweise die Instandhaltung von -, Bodenannäherungs- und TCAS-Radarsystemen. Bewerbungen sind ab sofort online möglich.

Vorheriger Artikelairberlin mit weniger Kapazität und Passagieren
Nächster ArtikelStreik in der Kabine der Lufthansa am Montag – Angebot an UFO
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.