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Für ihr Projekt „-ConceptDesk“ erhalten die Hochschule Osnabrück und die Deutschen DFS, den German Design Award 2017. Ziel des Projektes war die Entwicklung eines experimentellen Arbeitsplatzes, an dem zukünftige Arbeitsweisen für entwickelt werden können. Bisher sind die für Fluglotsen relevanten Informationen auf verschiedene Bildschirme verteilt. Das Team gehört damit zu den Gewinnern, die sich in 48 Kategorien unter 4.000 Bewerbungen aus 50 Ländern durchgesetzt haben. Entschieden hat das eine internationale Expertenjury aus , Wissenschaft und Gestaltung.

Beim ConceptDesk werden diese Informationen in einer homogenen, intuitiv zu bedienenden Benutzeroberfläche zusammengeführt. Dafür stehen ein senkrechter 83-Zoll-Monitor sowie ein waagerechter Multitouch-Bildschirm zur Auswahl. Die Entwicklung des visionären Arbeitsplatzes umfasste neben der Konzeption die komplette Anpassung der Hard- und Software; die Entwicklungs- und Umsetzungsarbeit betrug insgesamt elf Monate. Die DFS setzt den Tisch bereits jetzt für Forschungsarbeiten in europäischen Projekten ein und hat weitere Einsatzmöglichkeiten identifiziert.

Der German Design Award 2017 ist bereits der zweite hochkarätige Preis, mit dem der Konzeptionstisch gewürdigt wurde. Im Vorjahr erhielt das Team für sein innovatives Produkt den „Red Dot Award: Best of the Best“.

fhb
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