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Am 10. September 2016 werden ca. 2.000 Bürger aus 22 europäischen Ländern an der ersten Bürgerdebatte ü für Europa teilnehmen. An diesem Tag haben die Bürger Gelegenheit, Neues zu erfahren, zu diskutieren, ihre Meinung zu äußern und sich durch Vorschläge zu Prioritäten in allen Bereichen laufender und künftiger Weltraumprogramme einzubringen. Diese Konsultation von beispiellosem Ausmaß erfolgt in allen 22 Mitgliedstaaten der Europäischen () gleichzeitig. Das von der mit der Organisation und Leitung der Bürgerdebatte beauftragte Unternehmen Missions Publiques wird pro Mitgliedstaat ca. 100 Bürger an verschiedenen Orten versammeln.

Die Teilnehmer werden so ausgewählt, dass sie soweit als möglich die soziodemografische Vielfalt ihres Landes widerspiegeln. Die Ergebnisse der Debatte werden zusammengetragen und bereits nach 48 Stunden an die weitergeleitet. Die Bürgerdebatte ü für Europa ist eine große Premiere – noch nie wurde die zukünftige Ausrichtung der Raumfahrttätigkeiten in solch einem Rahmen in so vielen Ländern diskutiert. Nähere Informationen und Anmeldung zur Bürgerdebatte gibt es hier.

Unter Bezugnahme auf diese Initiative unterstrich ESA-Generaldirektor Jan Wörner sein Engagement für eine in höherem Maße der Gesellschaft zugewandte ESA und einen intensiveren Dialog mit europäischen Bürgern: „, Weltraumwissenschaft, Exploration, , Telekommunikation, Satellitennavigation, Weltraumtechnologie und Innovation können dazu beitragen, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern und künftige Generationen inspirieren. Die europäischen Bürger können uns dabei unterstützen, unsere Prioritäten besser zu setzen.“

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fhb
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