Das Touristikflugprogramm am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) für den Sommer 2017 wird erheblich ausgebaut. Die am FMO führende Ferienfluggesellschaft Germania hat jetzt beschlossen, im kommenden Jahr ein weiteres Flugzeug in Münster/Osnabrück fest zu stationieren.
Damit wird Germania ab dem kommenden Sommerflugplan ihre Kapazitäten ab dem FMO verdoppeln. Als zusätzliches Flugzeug kommt sogar ein Airbus A321 mit 215 Sitzplätzen zum Einsatz. Darüber hinaus bleibt ein Airbus A319 mit 150 Sitzplätzen ebenfalls am FMO beheimatet.
Der FMO-Aufsichtsratsvorsitzende, Osnabrücks Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, hatte sich intensiv mit der Geschäftsführung des Flughafens um diese wichtige Standortentscheidung bemüht. “Das ist ein guter Tag für den FMO mit hervorragenden Perspektiven im Touristikgeschäft”, so Griesert. Mit dieser Entscheidung komme der FMO im Segment der Urlaubsflüge ein großes Stück zurück zu alter Stärke, so der FMO-Aufsichtsratsvorsitzende.
Mit der Aufnahme neuer Strecken und der Stationierung eines zweiten Flugzeuges an je drei deutschen Flughäfen festigt Germania ihr Standbein in den Regionen. Germania wird das zusätzliche Angebot vor allem für einen Kapazitäts- und Frequenzausbau auf bestehenden Urlaubsdestinationen, wie Mallorca, Málaga, Kreta, Kanarischen Inseln etc., nutzen. Fluggäste ab Münster/Osnabrück erhalten damit deutlich mehr Flexibilität und Attraktivität bei der Urlaubsplanung.
Mit Faro an der portugiesischen Algarve-Küste kommt auch ein neues Ziel hinzu. Die finale Streckenplanung wird in den nächsten Wochen komplettiert und sukzessive zur Buchung freigeschaltet. Germania-Flüge sind sowohl als Einzelplätze als auch als Pauschalarrangement über alle namhaften Reiseveranstalter erhältlich. Tickets soll es oneway ab 49 Euro geben.
Auf dem Foto (v.r.n.l.): FMO-Aufsichtsratsvorsitzender Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, Germania-Chef Karsten Balke und der stellv. FMO-Geschäftsführer Thorsten Brockmeyer freuen sich über die positive Standortentscheidung für den Flughafen Münster/Osnabrück.