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Die Fluggesellschaft erkennt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di als gewerkschaftliche Vertretung ihrer in beschäftigten an. Ein entsprechendes Angebot habe das Unternehmen in der letzten Woche vorgelegt.

„Wir begrüßen diesen ersten Schritt in Richtung Tarifverhandlungen“, betont ver.di-Bundesvorstandmitglied Christine Behle. „Eine Reform der Arbeitsbedingungen für die in bei eingesetzten Kabinenbeschäftigten ist dringend notwendig.“ hatte Gespräche ü die Arbeitsbedingungen der stets abgelehnt und erst letzten Dezember zum ersten Mal in der Firmengeschichte Gewerkschaften anerkennen zu wollen. Auch die immer wieder branchen-internen Gewerkschaften UFO und Vereinigung waren aktiv geworden, bis hin zu den ersten Streiks bei Ryanair. Doch nun hat Ryanair angekündigt, mit einer anderen zusammenarbeiten zu wollen.

ver.di organisiert die Kabinenbeschäftigten bei Ryanair sowie bei anderen in . In enger Zusammenarbeit mit der Internationalen Transportarbeiter Föderation (ITF) und den europäischen Partnergewerkschaften in mehr als zehn Ländern fordert ver.di von Ryanair Tarifverhandlungen für alle Beschäftigtengruppen unabhängig von ihrem Vertragsstatus unter Anerkennung von nationalem Recht. Das nächste Treffen zwischen Ryanair und ver.di-Vertretern ist für Mitte Mai angesetzt.

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