Markenzeichen M: FMG und Tochtergesellschaften vereinheitlicht

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Unter dem übergreifenden Dach des neuen Markenauftritts sollen die verschiedenen Kompetenzen, Dienstleistungen und Wertschöpfungsbeiträge der FMG und ihrer insgesamt zwölf Tochterunternehmen stärker als bisher zusammengeführt und als gemeinsames Angebot des Münchner Flughafens präsentiert werden.

Die Flughafen München GmbH (FMG) hat ein neues Markenprofil erarbeitet, um die Stärken des Konzerns zu bündeln, Synergien zu erschließen und das umfangreiche Leistungsangebot gegenüber Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern noch transparenter darstellen zu können. "Verbindung leben" heißt nun die im Markenkern formulierte zentrale Botschaft, die für den Flughafen München in Zukunft wegweisend und identitätsstiftend sein soll.

Partnerschaft, Kompetenz, Verantwortung und Innovation Auftritt des Münchner Flughafens. Die Haltung, mit der das Unternehmen und seine Mitarbeiter diese Werte im täglichen Austausch mit Partnern und Kunden leben, wird mit den Markenattributen "leidenschaftlich", "weitsichtig" und "anziehend" präzisiert.

Markenzeichen M weiterentwickelt

Die Schärfung der Markenidentität des Münchner Airports wird auch im Erscheinungsbild des Flughafens sichtbar gemacht: Das M, das vor mehr als 20 Jahren im Zusammenhang mit der Eröffnung des Münchner Flughafens als Markenzeichen des neuen Airports eingeführt wurde, ist im Zuge der neuen Markenpositionierung weiterentwickelt worden: Beim neuen M wird ein Bestandteil des Buchstabens als sogenannter "Connector" farblich und graphisch herausgestellt – als subtiler und doch deutlich erkennbarer Verweis auf den Markenkern "Verbindung leben". In den kommenden Wochen und Monaten wird das neue M des Münchner Flughafens schrittweise in allen Bereichen, vom Briefpapier bis zur Fluggasttreppe, eingesetzt.

Der von der bei Markenberatungen führenden Agentur "Interbrand" begleitete Prozess der Markenentwicklung am Münchner Flughafen begann mit einer detaillierten Bestandsaufnahme. Die gravierenden Veränderungen im Verkehrsaufkommen und der Verkehrsstruktur des Münchner Flughafens wurden dabei ebenso berücksichtigt wie die signifikante Erweiterung des sogenannten Non-Aviation-Angebotes, also der nicht unmittelbar mit dem Luftverkehr verknüpften Dienstleistungen. Der enorme Bedeutungszuwachs, den der Flughafen München durch seinen Aufstieg in den Kreis der großen europäischen Luftverkehrsdrehscheiben erfahren hat, spiegelt sich auch in dem von Interbrand erhobenen Meinungsbild zum Flughafen München.

Stärkung auch für Tochterunternehmen der FMG

Wie die Befragungen von Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern der FMG ergaben, wird der Münchner Flughafen mehrheitlich als ein besonderes Unternehmen wahrgenommen und positiv bewertet. Allerdings ergaben die Befragungen auch, dass das aktuelle Bild der FMG und ihrer Beteiligungsunternehmen außerhalb des Airports teilweise sehr diffus ist und Töchter der FMG zuweilen gar nicht als solche erkannt werden.

Mit seinem neuen Markenauftritt knüpft der Münchner Flughafen bewusst an die Erfolge der vergangenen Jahre an und schafft zugleich die Voraussetzungen dafür, bestehende Schwächen im Unternehmensauftritt zu korrigieren. Nach innen soll die Vereinheitlichung des Konzerns nicht nur das Wir-Gefühl und die Motivation der Mitarbeiter stärken, sondern über verbesserte Teamarbeit und optimierte Betriebsabläufe auch die Effizienz steigern.

In der Außenkommunikation soll der gestärkte Markenauftritt den Wiedererkennungswert und die Reputation des Unternehmens erhöhen – und damit auch die Marktchancen, die sich etwa im Non-Aviation-Bereich für den FMG-Konzern ergeben.

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