Tagung des Verbands der Russischen Tourismusindustrie in Dresden

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Der Verband der Russischen Tourismusindustrie (RST) hält seine Jahrestagung vom 07. bis 09. März in ab. Rund 150 hochrangige russische Entscheider aus dem Veranstalter- und Tourismusgeschäft werden in Referaten und Diskussionsrunden Chancen im Tourismus beleuchten. Im Fokus der Konferenz steht ein deutsch-russischer Meinungsaustausch vor dem Hintergrund, neue touristische Potenziale für das Reiseziel und Umland zu erschließen.

Doch es geht dabei auch um die Reisedestination für deutsche Touristen. Der RST hat seine Jahrestagung, die im Hotel The Westin Bellevue stattfindet, gemeinsam mit der Flughafen GmbH und der Agentur "saxacon" organisiert.

Themen des Konferenzprogrammes sind u.a. die touristischen Ströme zwischen und , der Tourismus in Sachsen, das -Bild in sowie als Stadt für Kunst, Kultur, Kongresse und Shopping. Der Freistaat und seine Hauptstadt werden u.a. vertreten durch Hartmut Fiedler (Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Helma Orosz (Oberbürgermeisterin Landeshauptstadt ), Corinne Miseer (Director Sales & Marketing Swissôtel ), Dr. Michael Hupe (Geschäftsführer Flughafen GmbH), Gernod Loose (Inhaber saxacon), Jürgen Wolf (Geschäftsführer City Management ), Burkhard Ehlen (Geschäftsführer Verkehrsverbund Oberelbe GmbH) und Annett Leppchen (Geschäftsführerin SZ- GmbH).

Der RST ist mit mehr als 1.000 Organisationen der Tourismuswirtschaft der größte wirtschaftliche Tourismusverband in . Er vertritt z.B. Hotels, -, Versicherungs- und Consulting-Firmen, Bildungseinrichtungen, regionale Tourismusbehörden und touristische Medien aus unter einem Dach.

Passend dazu haben sich die Flugverbindungen zwischen und Moskau in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Aeroflot nahm im Sommer 2009 zunächst zwei Linienflüge pro Woche von und nach Moskau-Scheremetjewo auf und fliegt inzwischen bis zu viermal pro Woche. Darüber hinaus bietet Yakutia seit Herbst 2012 drei Linienverbindungen pro Woche von und nach Moskau-Wnukowo an. Zu den Linienflügen kommt ein reger Charterverkehr verschiedener .

Insgesamt gab es 2012 auf diesen Linien- und Charterflügen fast 70.000 Ein- und Aussteiger in Dresden – das waren 33,4 Prozent mehr als 2011. Die Anzahl der stieg um 11,7 Prozent auf knapp 700. Von der Kaufkraft russischer Gäste profitieren Hotellerie, Einzelhandel und Gastronomie.