Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Sie überfliegen Staus und sind innerhalb weniger Minuten am Einsatzort: Die Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten der stehen 365 Tage im Jahr bereit, um Menschen lebensrettende Hilfe zu bringen. Im vergangenen Jahr leisteten sie von bundesweit 29 Stationen aus 35.846 Einsätze (2015: 36.476 Einsätze).

In der Brust wird es eng, ein rasender Schmerz, die bleibt weg: Herzinfarkt! Jedes Jahr erleiden ü 300.000 Menschen in Deutschland die lebensgefährliche Herzerkrankung. Je schneller diese Patienten notärztlich versorgt und in spezialisierte Kliniken geflogen werden, desto größer sind ihre Überlebenschancen. Rund jeder fünfte von der Luftrettung im Jahr 2016 versorgte Notfallpatient hatte einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten.

Weg weiter zur Spazialklinik

Aufgrund der zunehmenden Spezialisierung von Kliniken auf bestimmte Krankheitsbilder wird der Weg von Notfallpatienten in die für sie optimal geeignete Klinik oft weiter. Häufig ist der deshalb das schnellste Transportmittel: Ü ein Drittel der von der Luftrettung versorgten Notfallpatienten wurde an Bord der rot-weißen in Kliniken geflogen.

Insgesamt setzt die an 29 Luftrettungsstationen in Deutschland und an zwei Stationen in für die schnelle und dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein. Acht der Stationen sind rund um die Uhr einsatzbereit. Zum Einsatz kommen hochmoderne Hubschrauber wie die von Helicopters und spezielle Nachtsichtgeräte. Zur weltweiten Rückholung von Patienten wird ein eigenes eingesetzt. 2016 leistete die insgesamt 38.015 Einsätze, das sind die Einsätze in Deutschland und sowie 198 Flugzeugeinsätze, vorwiegend mit dem eigenen Learjet 35 A. Dabei wurden insgesamt 46 Länder angeflogen.

Um weiterhin die hohe Qualität ihrer Arbeit sicherzustellen, investiert die kontinuierlich in die Fortbildung ihrer Mitarbeiter und in die Modernisierung ihrer Flotte. Diese Kosten trägt sie teils selbst, teils tritt sie in teure finanzielle Vorleistung. Daher ist die gemeinnützig tätige auf die Unterstützung von Förderern und Spendern angewiesen,