Eurofighter-Absturz in MV nach Kollision in der Luft

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Zwei Militärflugzeuge sind am Montag zwischen dem Fleesensee und dem Drewitzer See in Mecklenburg-Vorpommern in der Luft zusammengestoßen und abgestürzt. Dabei wurde ein der verletzt, ein weiterer konnte nur noch tot geborgen werden.

Am 24.06. gegen 14:00 Uhr haben Bürger aus dem Bereich Nossentiner Hütter über den Polizeinotruf mitgeteilt, dass zwei Eurofighter in der Luft kollidiert waren. Zudem sollen zwei Fallschirme gesichtet worden sein. Sofort wurden alle verfügbaren Funkstreifenwagen zum Einsatzort geschickt. Die konnte bestätigen, dass zwei abgestürzt sind. Eine Absturzstelle befindet sich im Bereich des Fliegerdenkmals zwischen Silz und Jabel in einem Waldgebiet. Das zweite ist auf einem Feld am Waldrand südwestlich der Ortschaft Nossentiner-Hütte abgestürzt.

Suchmaßnahmen nach dem zweiten Piloten

Gegen 14:45 Uhr konnte ein in etwa 20 Meter Höhe in einem Baum im Bereich Nossentiner Hütte gefunden und gerettet werden. Er gab sofort ein Lebenszeichen von sich und wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Mit zahlreichen Polizeibeamten, zwei eigenen und einem Polizeihubschrauber aus Brandenburg, mehreren Polizeidiensthunden, Beamten der Wasserschutzpolizei, der Bereitschaftspolizei und der Rettungshundestaffel wurden die Suchmaßnahmen nach dem zweiten Piloten intensiviert. Gegen 15:50 Uhr wurden Leichenteile in der Nähe von Silz aufgefunden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Neubrandenburg und der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg waren zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz.

: Zusammenstoß in der Luft

Das Polizeipräsidium Neubrandenburg war mit etwa 290 Polizeibeamten und drei Polizeihubschraubern im Einsatz. Die Abarbeitung des beschriebenen Flugunfalls liegt im Zuständigkeitsbereich der der . Aus diesem Grund wurden Kräfte der Bundeswehr an den Ereignisort gebracht. Alle weiteren Ermittlungen wurden an die Bundeswehr übergeben. Die Kampfjets absolvierten eine Manöverübung. Wie es dabei zur Kollision kam ist noch unklar. Die Eurofighter trugen bei dem Flug keine Bewaffnung und waren mit je zwei Mann Besatzung unterwegs.

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