Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Deutschland verfügt ü ein flächendeckendes professionelles Luftrettungs­system. Und zwar durch die Ärzte und Flugmannschaften der , der ADAC und der Bundes­ mit hochmodernen Hubschraubern an 365 Tagen im Jahr, teilweise rund um die Uhr.

Ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder Verkehrsunfall auf der Autobahn: Zusammen leisten die zivilen Luftretter in ü 100.000 Rettungseinsätze pro Jahr. „Aufgabe der zivilen ist der Einsatz von Hubschraubern in der sowie der intensivpflichtiger Patienten zwischen Kliniken. Dazu sind alle in der Luftrettung eingesetzten in mit erfahrenen Piloten, Notärzten und Rettungsassistenten besetzt und medizintechnisch als fliegende Intensivstationen ausgestattet“, erklärt Dr. Hans Jörg Eyrich, Vorstand der .

Die Organisation des Rettungsdienstes liegt in in der Verantwortung der einzelnen Bundesländer. Dazu gehört auch die zivile Luftrettung. Die Bundeswehr ist an der zivilen Luftrettung in Deutschland seit dem Jahr 2006 nicht mehr beteiligt. Sie ist im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums zuständig für den -Dienst (Search and Rescue). Originärer Einsatzzweck des -Dienstes ist die Suche und vermisster Insassen von Wasser- und Luftfahrzeugen. Der -Dienst der Bundeswehr ist damit nicht zu verwechseln mit der zivilen Luftrettung in Deutschland. Auf dem Bild ist ein rot-weißer der (Quelle: DRF).