Deutschland verfügt über ein flächendeckendes professionelles Luftrettungssystem. Und zwar durch die Ärzte und Flugmannschaften der DRF Luftrettung, der ADAC Luftrettung und der Bundespolizei mit hochmodernen Hubschraubern an 365 Tagen im Jahr, teilweise rund um die Uhr.
Ob Herzinfarkt, Schlaganfall oder Verkehrsunfall auf der Autobahn: Zusammen leisten die zivilen Luftretter in Deutschland über 100.000 Rettungseinsätze pro Jahr. „Aufgabe der zivilen Luftrettung ist der Einsatz von Hubschraubern in der Notfallrettung sowie der Transport intensivpflichtiger Patienten zwischen Kliniken. Dazu sind alle in der Luftrettung eingesetzten Hubschrauber in Deutschland mit erfahrenen Piloten, Notärzten und Rettungsassistenten besetzt und medizintechnisch als fliegende Intensivstationen ausgestattet“, erklärt Dr. Hans Jörg Eyrich, Vorstand der DRF Luftrettung.
Die Organisation des Rettungsdienstes liegt in Deutschland in der Verantwortung der einzelnen Bundesländer. Dazu gehört auch die zivile Luftrettung. Die Bundeswehr ist an der zivilen Luftrettung in Deutschland seit dem Jahr 2006 nicht mehr beteiligt. Sie ist im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums zuständig für den SAR-Dienst (Search and Rescue). Originärer Einsatzzweck des SAR-Dienstes ist die Suche und Rettung vermisster Insassen von Wasser- und Luftfahrzeugen. Der SAR-Dienst der Bundeswehr ist damit nicht zu verwechseln mit der zivilen Luftrettung in Deutschland. Auf dem Bild ist ein rot-weißer Hubschrauber der DRF Luftrettung (Quelle: DRF).











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