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Am setzt sich das Passagierwachstum auch im neuen Jahr fort: Mehr als vier Millionen nutzten im Januar Deutschlands größtes Luftverkehrsdrehkreuz – ein Plus von 1,3 Prozent, das vor allem auf einen wachsenden Interkontinentalverkehr zurückzuführen ist. Trotz steigendem Passagieraufkommen ist die Zahl der mit 34.611 Starts und Landungen rückläufig (minus 2,6 Prozent), die Summe der Höchststartgewichte stieg hingegen um 2,6 Prozent auf rund 2,2 Millionen Tonnen.

Der Trend zum größerer, effizienterer sowie dichter bestuhlter Flugzeugmodelle hält also weiterhin an: Das durchschnittliche Höchststartgewicht je Flugbewegung verzeichnete im Vorjahresvergleich einen enormen Zuwachs von 121,4 auf 127,9 Tonnen. Da das -Aufkommen zum Jahresstart immer von der Lage des Chinesischen Neujahrsfestes abhängt, welches im Vorjahr bereits im Januar begann, in diesem Jahr aber später in den Februar fällt, ging das Cargo-Aufkommen im Januar leicht um 0,8 Prozent auf 159.740 Tonnen zurück.

Ein positiver Jahresstart ist auch bei den Konzernflughäfen mit -Beteiligung zu beobachten. Nur der slowenische Flughafen begrüßte im ersten Monat des Jahres 73.096 Fluggäste und somit 2,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. In der peruanischen Hauptstadt wurden hingegen 1.367.608 und ein Zuwachs von 8,4 Prozent verzeichnet.

Die beiden bulgarischen Twin- Airports und zählten zu Jahresbeginn zusammen 34.718 Fluggäste und konnten so eine satte Steigerung von insgesamt 27,2 Prozent notieren. Im türkischen starteten und landeten 692.138 Reisende und erhöhten das Aufkommen um 12,9 Prozent, der Flugbetrieb in St. Petersburg schloss den Januar mit 872.813 Fluggästen und einem Plus von 4,4 Prozent. Mit 289.706 Passagieren erzielte der deutsche Flughafen in einen Anstieg um 3,8 Prozent, während die Zahl im chinesischen Xi’an um 7,6 Prozent auf 2,4 Millionen Reisende wuchs.

fhb
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