DRF Luftrettung: So Verhalten bei Hubschrauberlandung

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Ob Unfall, Herzinfarkt oder Schlaganfall – in der Notfallrettung zählt jede Minute. Während der werden die Piloten jedoch häufig behindert: "Die Landefläche sollte mindestens 25 mal 25 Meter groß sein", erklärt Karl-Heinz Heitmüller, Sicherheitsmanager der DRF . "Stehen Fahrzeuge oder Schaulustige im Weg oder fahren Fahrzeuge unter dem landenden hindurch, erschwert dies den Zugang zur Unfallstelle und gefährdet die sichere des Hubschraubers." Auch nach der wird ein sicherer Abstand zum oft nicht eingehalten: "Interessierte laufen häufig an den heran, während sich die Rotorblätter noch drehen", so Heitmüller. "Das kann zur Lebensgefahr führen."

Die DRF erklärt, wie man sich bei der Annäherung eines Hubschraubers richtig verhält:

  • Machen Sie sich am Boden bemerkbar: Wedeln Sie mit einem Handtuch oder einem hellen Kleidungsstück, so dass Sie gut wahrgenommen werden.
  • Legen Sie keine Markierungshilfen an der Landestelle aus.
  • Fahren Sie niemals unter einem landenden hindurch.
  • Halten Sie mindestens 30 Meter Abstand zu einem landenden , dies gilt auch für Fahrzeuge!
  • Warten Sie auf Weisung durch die Hubschrauberbesatzung. Nähern Sie sich dem niemals, solange sich die Rotoren drehen.
  • Bei einer am Strand, sollten Sie Ihre Augen vor Sandkörnern schützen. Auch an anderen Plätzen können Sand und Steine aufgewirbelt werden.
  • Bringen Sie lose liegende Gegenstände, wie Handtücher oder Kleidungsstücke, außer Reichweite oder halten Sie sie fest.

oft bester Hilfsweg

Notfälle erfordern oft eine aus der . Die DRF setzt an 31 Stationen in , und über 50 für die Notfallrettung und den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein. Weltweite Patiententransporte werden auch mit eigenen Ambulanzflugzeugen durchgeführt.