Airport München-Chef wird Präsident des deutschen Flughafendachverbandes

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Dr. Michael Kerkloh, der seit zehn Jahren den Vorsitz der Geschäftsführung der GmbH führt, rückt jetzt auch innerhalb der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Verkehrsflughäfen (ADV) an die Spitze. Im Rahmen ihrer Jahrestagung in wählten die Vorstände und Geschäftsführer der deutschen Flughäfen den 59-jährigen Kerkloh heute einstimmig zum neuen Präsidenten ihres Dachverbandes.

Bereits vor zwei Jahren war Kerkloh zum stellvertretenden Vorsitzenden der ADV gewählt worden. Am 01. Januar kommenden Jahres löst er als neuer ADV-Präsident den Düsseldorfer Flughafenchef Christoph Blume ab, dessen zweijährige Amtsperiode turnusmäßig mit dem Jahresausklang endet.

Bereits in der Vergangenheit hat sich der langjährige Münchner Flughafenchef immer wieder für die spezifischen Anliegen und Interessen der deutschen Luftverkehrswirtschaft eingesetzt. In seine neuem Position als ADV-Präsident will Kerkloh auch die öffentliche Wahrnehmung der Flughäfen als Lokomotiven für Konjunktur und Beschäftigung zu schärfen: "Vom hängen in heute bereits 850.000 Jobs ab. Er trägt maßgeblich zur Wertschöpfung in unserem Land bei. Wenn unsere Volkswirtschaft ihre starke Position im globalen langfristig behaupten soll, muss die Infrastruktur für den mit dem wachsenden Mobilitätsbedarf Schritt halten", erklärte Kerkloh.

Wachstumsziele dürften jedoch kein Selbstzweck sein, so Kerkloh weiter. Es käme vielmehr darauf an, durch effektive Kapazitätserweiterungen an den deutschen Flughäfen und durch eine bessere Vernetzung der Verkehrsträger dafür zu sorgen, dass die Verkehrsinfrastruktur in ihrer Gesamtheit an Effizienz gewinnt. Michael Kerkloh: "Als ADV-Präsident werde ich mich in und Brüssel intensiv für einen wettbewerbsfähigen Flughafenstandort einsetzen.

In Anbetracht der schwierigen konjunkturellen Aussichten und der nachweislich negativen Auswirkungen der müssen weitere Belastungen für die deutschen Flughäfen unbedingt vermieden werden." Kerkloh kündigte zudem an, dass er verstärkt für die gesellschaftliche Akzeptanz der Luftverkehrsindustrie und ihrer Ausbauvorhaben werben wolle.

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