Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Ein -Sprecher hat Behauptungen der ver.di entschieden zurückgewiesen, der -Betreiber trage an der heutigen Situation in den Terminalanlagen eine Mitverantwortung. Fraport unterstützt die Forderung der Deutschen , dass die Politik Rahmenbedingungen schafft, damit solche Konflikte künftig nicht auf dem Rücken zigtausender unbeteiligter ausgetragen werden.

„Die Gewerkschaft hat völlig unverhältnismäßig und insbesondere gegenü den Fluggästen verantwortungslos agiert – zumal diese im Tagesverlauf sogar ein deutlich verbessertes Angebot vom BDSW erhalten und dieses einfach ausgeschlagen haben. Es kann nicht sein, dass eine Zwangs- bzw. Notlage von Kunden für egoistische Interessen ausgenutzt wird“, sagte ein Fraport-Sprecher.

Während der Sprecher betonte, dass Servicekräfte der Fraport AG und deren Partner nach wie vor im sind, um Passagieren in den Terminals bestmöglich zu helfen, entgegnete er dem Vorwurf einer Mitverantwortung für die Situation seitens der Gewerkschaft. „Diese Behauptung ist falsch und bewusst irreführend. Die Gewerkschaft hat ganz gezielt ihre Gehaltsverhandlungen, die für private Sicherheitsfirmen in Hessen und Rheinland-Pfalz laufen, auf dem Rücken der Passagiere am Frankfurter Flughafen ausgetragen. Wohl auch deshalb, weil man sich die größte Öffentlichkeitswirksamkeit erhofft hat.

Die Gewerkschaft muss nun auch die Verantwortung dafür übernehmen, dass ihren verpasst haben und die Terminals noch bis in den Nachmittag überfüllt waren. Stattdessen versuchen die Gewerkschaftsverantwortlichen nun, ihre Hände in Unschuld zu waschen. Wer an einem der verkehrsreichsten Tage ganztägig streikt, nimmt billigend in Kauf, dass hauptsächlich die Passagiere darunter leiden“, erklärte ein Fraport-Sprecher.

fhb
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.