Tödlicher Unfall mit Heckrotor des DRF-Rettungshubschraubers

Geschätzte Lesedauer: < 1 Minute

Bei einem Einsatz des Stuttgarter Hubschraubers der DRF-Luftrettung kam es heute gegen 09:45 Uhr zu einem tragischen Arbeitsunfall. Ein Klinikmitarbeiter zog sich auf dem Hubschrauberlandeplatz des Katharinenhospitals tödliche Verletzungen zu. Nach ersten Ermittlungen der Polizei war der Mann offenbar zu nahe an den noch drehenden Heckrotor geraten, von diesem getroffen und tödlich verletzt worden. Christoph 51 war kurze Zeit vorher auf der Plattform gelandet und sollte einen Patienten in ein anderes Krankenhaus transportieren.

Steffen Lutz, Vorstand der DRF Luftrettung: “Der Tod des Mannes macht uns zutiefst betroffen. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.” Die Ermittlungen zum Unfallhergang haben die Beamten der Kriminalpolizei und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig übernommen.

Christoph 51 ist noch ein Hubschrauber des älteren Typs BK 117. Dieses Modell besitzt einen frei drehenden Heckrotor. Neuere Hubschrauber wie aktuell der weltweit erste EC145 T2 werden von der DRF-Luftrettung angeschafft. Diese besitzen durch den ummantelten Fenestron-Heckrotor einen besseren Schutz.

- Anzeige -