Staatsanwalt ermittelt zum Brandschutz am CGN

Geschätzte Lesedauer: < 1 Minute

Sämtliche brandschutztechnische Anlagen am Flughafen Köln/Bonn werden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen regelmäßig von unabhängigen, externen Sachverständigen überprüft. Sollten im Rahmen der Prüfung Mängel festgestellt werden, werden diese in enger Abstimmung mit den externen Fachleuten abgearbeitet. Maßnahmen werden im jährlichen Brandschutzbericht dokumentiert und nachgehalten. Ein Medienbericht nannte unlängst einen Sachverhalt, der Gegenstand laufender staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen und einer Überprüfung im Aufsichtsrat ist. Der Flughafen gibt an, selbst zur Verschwiegenheit verpflichtet zu sein. Gemäß Brandschutzbericht bestand und besteht keine akute Gefahr für Leib und Leben von Personen.

Der Flughafen weist lediglich darauf hin, dass in den vergangenen Jahren auch mehrere Millionen Euro in den Brandschutz investiert wurden; unter anderem mehr als 5.000.000 Euro zur Modernisierung von Sprinkleranlagen, Lüftungstechnik und die brandschutztechnische Sanierung von Räumlichkeiten im Terminal 1.

Der Airport verfügt über eine eigene Werkfeuerwehr, Fachingenieure und Techniker, die im Bereich des baulichen, technischen und organisatorischen Brandschutzes eng mit externen Brandschutzsachverständigen und Prüfsachverständigen zur Erfüllung der vielfältigen Anforderungen aus dem Brandschutz zusammenarbeiten.

Regelmäßig werden Brandschutzbegehungen durch Fachleute des Airports, Räumungsübungen durch die Werkfeuerwehr des Flughafens, Brandschauen durch die Feuerwehr der Stadt Köln im Auftrag der Bauaufsicht oder Begehungen durch den Sachversicherer durchgeführt. Hierbei wird dem Flughafen eine hohe Qualität des Brandschutzes bescheinigt.

- Anzeige -