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A220, so heißt die neue Flugzeugfamilie, die aus der Mehrheitsübernahme des kanadischen Flugzeugs der C-Serie von Bombardier durch vom europäischen Hersteller nun vermarktet und gebaut wird. Dies teilte Airbus an seinem Henri-Ziegler Delivery Centre nahe mit.

Gleichzeitig wurde der erste mit der entsprechenden Bennung nach der aus der Lackiererei und in den Farben von Airbus der Öffentlichkeit vorgestellt. Die als CS100 und CS300 bereits im Liniendienst befindlichen und vom kanadischen Flugzeugbauer Bombardier entwickelten werden damit zu Airbus -100 und A220-300. Die Maschinen zielen auf das Segment von 100 bis 150 Sitzen und ergänzen bei das Portfolio an Passagierflugzuegn nach unten, unterhalb der , die gerade als neos eine neue Generation einleiten.

CSeries alias A220: Unter den Fittichen von Airbus

Bombardier hatte die Flugzeuge der CSeries völlig neu entwickelt und wollte damit den Markt der Airliner mit Standardrumpf aufmischen. Doch die Verkäufe liefen nur schleppend an, sodass für die Kanadier das Programm zum Problem wurde. Nach einigem Hin und Her entschloss sich Airbus, eine Mehrheit zu übernehmen und integriert das Muster in seine weltweite Vertriebs- und Produktionsstruktur. Die CS werden damit zur Familie A220 und sollen unter anderem im neuen Werk Mobile, gefertigt werden. Die Flugzeuge sind ähnlich wie die aus leichten Verbundwerkstoffen hergestellt und werden mit modernen, sparsameren Triebwerken ausgestattet.

fhb
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