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Die Triebwerksüberholung der hat eine Zukunft in . Geschäftsleitung, der Tarifpartner Ver.di und der Betriebsrat haben in schwierigen, letztlich erfolgreichen Verhandlungen eine für alle Seiten akzeptable Lösung gefunden. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, neue Triebwerksmuster am Standort Hamburg wirtschaftlich tragfähig unter Vertrag zu nehmen. Bis Ende August sollen alle noch notwendigen Entscheidungen der Gremien von Unternehmen, Betriebsrat und der Ver.di vorliegen. Die Einigung sieht die Einführung eines Drei-Schicht-Systems, Änderungen bei Arbeitszeiten inklusive einer deutlichen Flexibilisierung und Veränderungen bei der Vergütungsstruktur vor.

Das Unternehmen will rund 80 Millionen Euro in den Standort investieren, um Flugzeugtriebwerke der neuesten Generation in der Hansestadt technisch überholen und instand setzen zu können. Langfristig können so 1.300 Arbeitsplätze im Bereich der Triebwerksüberholung gesichert werden, davon 1.100 am Standort Hamburg. Die Einführung neuer, deutlich wartungsärmerer Triebwerkstechnologien sowie hoher internationaler Wettbewerbsdruck machen es notwendig, vor allem am Standort Hamburg deutlich effizienter und günstiger zu werden, um die führende Position auf dem Weltmarkt zu sichern, so .

fhb
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