Lesezeit: ca. 2 Minuten

Vom 22. bis 27. Januar findet im schweizerischen Davos das Weltwirtschaftsforum (WEF) statt. Rund 2.500 Spitzenvertreter aus und Politik nehmen daran teil. Während des Treffens setzt das Österreichische Bundesheer zum Schutz des Luftraumes 1.100 Soldaten und 25 und ein.

Die Luftraumsicherungsoperation „DAEDALUS13“ beginnt. In diesem Zeitraum befinden sich beinahe durchgehend Bundesheer-Hubschrauber und -Flächenflugzeuge im ü Tirol und Vorarlberg, um die Sicherung des WEF im nahe gelegenen schweizerischen Davos sicherzustellen.

In Verbindung mit dem Luftraumüberwachungssystem Goldhaube und dessen Radarstationen am Boden, werden unerlaubt in den gesperrten Luftraum einfliegende Luftfahrzeuge identifiziert, abgefangen, aus der Sperrzone eskortiert, abgedrängt oder auch zur gezwungen.

Strafverfahren bei Luftraumverletzung

Durch den der österreichischen konnten in den letzten Jahren die Luftraumverletzungen stark reduziert werden. Ziel der Luftraumsicherungsoperation ist es, die Teilnehmer und auch die örtliche Bevölkerung vor Terroranschlägen aus der zu schützen. Piloten, die unerlaubt in die Sperrzone einfliegen, droht ein Verwaltungsstrafverfahren. Das Bundesheer arbeitet dabei eng mit dem Bundesministerium für Inneres zusammen.

Vom bewaffneten Hubschrauber bis zum kommen alle im Bundesheer befindlichen Typen zum Einsatz. Damit ist es möglich, in allen Höhenlagen sowohl auf langsam als auch auf schnell fliegende Bedrohungen zu reagieren. Mit der erfolgt ein elektronischer Datenaustausch. Zusätzlich befinden sich Verbindungsoffiziere im jeweils anderen Land.

Geführt wird die Luftraumsicherungsoperation der Streitkräfte aus der „Einsatzzentrale Basisraum“ in St. Johann im Pongau.

fhb
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.