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Der Hamburger Journalist und Andreas Spaeth war einer der , die neulich per Rad anreisten und eine Überraschung bekamen. Er trete fast 90 Prozent seiner Fahrten zum mit dem Fahrrad an. Sein Rekord dabei: In 33 Minuten von zuhause bis in den . Man kann das Rad terminalnah abstellen und entlastet gleichzeitig die Umwelt.

Die besondere Überraschung gab es neulich für alle Fluggäste und Besucher, die mit dem Rad zum Flughafen kamen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bereichs Umwelt am verteilten auf den Fahrrad-Abstellflächen an den Terminals kleine Rucksäcke mit Accessoires rund ums Rad – vom Regenponcho ü Reflektor-Band und Trinkflasche bis hin zu süßen Energiespendern.

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Anlass der Aktion „Bike’n Fly“ ist die Aktionswoche 2017 der Hamburger „Partnerschaft für Luftgüte und schadstoffarme Mobilität“. Die Partnerschaft ist eine Initiative der Stadt Hamburg und der Hamburger , um einen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität zu leisten. ist dort aktives Mitglied und wurde 2015 als „Luftgütepartner des Jahres“ ausgezeichnet.

400 Stellplätze für Fahrräder

Der Flughafen hat zahlreiche Maßnahmen zur Senkung von Luftschadstoffen eingeführt, allen voran das „Mobilitätskonzept 2020“, das vorsieht, bis 2020 100 Prozent des normalen Fahrzeugfuhrparks und mindestens 50 Prozent der Schwerlastfahrzeuge des Flughafens auf alternative Antriebe umzustellen. Darüber hinaus fördert der Flughafen die ÖPNV-Nutzung der Mitarbeiter zusätzlich durch einen gestaffelten Zuschuss zur HVV-Profi-Card. Auch die Fahrt zur Arbeit mit dem Fahrrad wird unterstützt: Mehr als 400 Fahrrad-Stellplätze und eine Luftpump-Station stehen zur Verfügung. Darüber hinaus können Mitarbeiter zweimal jährlich einen kostenlosen Fahrrad-Check mit Reparaturservice vor Ort nutzen.

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fhb
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