Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Innovationssprung in der : Seit heute fliegt ein der neuesten Generation, die H 145, an der Nürnberger ITH-Station der Luftrettung. Der neue „ “ ist leistungsstärker, sicherer und hat modernste an Bord.

„Christoph Nürnberg“ leistet rund um die Uhr dringende Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken. In Nürnberg ist am ein zweiter Hubschrauber der stationiert: Der mit dem Funkrufnamen „Christoph 27“ ist täglich von 07:00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang in der im . Bei Bedarf soll auch die neue H 145 (bisher „EC 145 T2“) in der Notfallrettung in Nürnberg und den umliegenden Landkreisen eingesetzt werden.

Cockpit und Kabine für Nachtsicht optimiert

Der rund um die Uhr einsatzbereite verfügt ü eine spezielle Nachtflugausrüstung. So können die Besatzungen an Bord von „Christoph Nürnberg“ künftig erstmals Nachtsichtgeräte (sogenannte Night Vision Goggles, NVG) nutzen. Die NVGs verstärken das Restlicht und bieten damit den Piloten eine bessere Orientierung in der Dunkelheit, insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen.

Das und die Kabinenbeleuchtung wurden dafür speziell konfiguriert. Damit ist Nürnberg die bundesweit vierte Luftrettungsstation der DRF Luftrettung, die diese bei nächtlichen Rettungsflügen einsetzt. „Der Einsatz der H 145 ist in jeglicher Hinsicht ein Innovationssprung. Beispiele sind das hochmoderne Cockpit und das medizinische Innenraumkonzept. Erst vor wenigen Wochen haben wir an unserer Münchner Station den weltweit ersten Hubschrauber dieses Typs in Dienst gestellt. Wir sind stolz darauf, dass Nürnberg mit der zweiten H 145 folgt. Denn: Seit dem 01. April läuft unsere Beauftragung, die ITH-Station Nürnberg für weitere fünf Jahre zu betreiben“, erläutert Dr. Hans Jörg Eyrich, Vorstand der DRF Luftrettung.

Im Bild: Die nagelneue H 145 (im Vordergrund) ersetzt den bisherigen Hubschraubertyp Bell 412 an der Nürnberger ITH-Station der DRF Luftrettung.

fhb
Unsere Journalisten sind unabhängig, also frei von wirtschaftlichen oder politischen Interessen, doch guter Journalismus kostet viel Geld. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass Informationen frei für alle zugänglich sein sollten. Daher finanzieren wir uns über Werbung und bitten um faires Verständnis, Werbung nicht zu blocken. Damit wird unsere journalistische Arbeit freiwillig und ohne Paywall-Zwang unterstützt.