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Die AG hat ihren freiwilligen Umweltfonds für die Jahre 2017 bis 2025 auf insgesamt fünf Millionen Euro aufgestockt. Die Mittel sollen für den Regionalpark RheinMain, umweltpädagogische Maßnahmen und verschiedene Natur- und Umweltschutzprogramme rund um am Main verwendet werden.

Als großes Unternehmen der -Main-Region trägt die Fraport AG eine gesellschaftliche Verantwortung, der wir sehr gerne nachkommen. Deshalb fördern wir traditionell, neben Sportvereinen und Kultureinrichtungen aller Art, mit dem Umweltfonds auch den Erhalt und Schutz von Umwelt und Natur“, sagt Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG. „Mit der Aufstockung des Umweltfonds auf fünf Millionen Euro bekommt unser Engagement auch den notwendigen finanziellen Background.“

Das bekannteste Projekt, das durch den Umweltfonds gefördert wird, ist der Regionalpark RheinMain, der sich zwischen Rüdesheim, Wetterau, dem Kinzigtal und dem Hessischen Ried erstreckt. Seit der Gründung des Fonds 1997 sind bereits mehr als 17 Millionen Euro vor allem in die Sicherung und Entwicklung der vielfältigen Freiflächen investiert worden, um sie für die Natur und die Menschen zu erhalten und erlebbar zu machen. Der Regionalpark bietet attraktive Erlebnis- und Erholungsangebote entlang der insgesamt 1.200 Kilometer langen Routen, die von Kulturlandschaften ü Gärten und Parks bis hin zu historischen Orten führen.

Um die Menschen für einen ressourcenschonenden Umgang zu sensibilisieren, förderte die Fraport AG im vergangenen Jahr zum Beispiel den Zukunftspavillon des Frankfurter Garten e. V., der Interessierten auf dem Goetheplatz in der Frankfurter Innenstadt Naturbewusstsein vermittelte. Dort wurden regionale und saisonale Lebensmittel wie Kohl, Radieschen oder auch Petersilie angepflanzt, gegossen und geerntet. Große und kleine Besucher konnten wöchentlich an Workshops teilnehmen, eine Führung mitmachen oder selbstständig die Ausstellung kennenlernen.

In der Stadt Maintal im Main-Kinzig-Kreis wurden unter dem Titel „Maintal blüht“ einige Grünflächen ausgewählt, auf denen durch das Setzen von einheimischen Pflanzen mehr Naturnähe realisiert wird. Im Bereich der erneuerbaren Energien wurde ein Projekt der TU finanziell unterstützt, bei dem Studenten ein Vertikalwindrad konstruiert und einen Prototypen entwickelt haben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Windenergieanlagen kann das Produkt der Darmstädter mit einer Leistungssteigerung von 30 Prozent, einem höheren Wirkungsgrad und einer besseren Lebensdauer aufwarten.

Im Bereich Umweltpädagogik richtet sich Fraport vor allem an Kindergärten und Schulen: Eine Biologin und eine Tier-Referentin bringen den Kindern das Verständnis für die Tier- und Pflanzenwelt näher. Außerdem können Lehrer einen Wasser-Rucksack kostenlos anfordern, um mit ihren Schulklassen den Lebensraum von Fröschen und Fischen in der freien Natur zu erforschen (siehe Bild).

fhb
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