Flughafen München begrüßte Condor-Rettung

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Die FMG, Betreibergesellschaft des Flughafens , begrüßte die Übernahme der Ferienfluggesellschaft durch die polnische PLG. Auch aus der Kabine gab es schon Lob.

Die von Vertretern der Fluggesellschaft und der PGL, der Muttergesellschaft der polnischen LOT, erzielte Einigung ü den Verkauf der traditionsreichen deutschen Ferienfluggesellschaft wird von der GmbH begrüßt. „Die ist seit vielen Jahren ein wichtiger und zuverlässiger Partner des Münchner Flughafens. Wir freuen uns sehr darü, dass die die jüngsten Turbulenzen so gut überstanden hat und in der neuen Konstellation nun wieder ü eine ausgezeichnete Entwicklungsperspektive verfügt“, erklärte Jost Lammers, Vorsitzender der Geschäftsführung der GmbH.

Damit haben die Passagiere der am Münchner die Gewissheit, auch künftig in bewährter Weise zu ihren Urlaubszielen befördert zu werden. Seit Eröffnung des neuen Flughafens im Mai 1992 hat die auf mehr als 160.000 Flügen ü 28 Millionen Passagiere von und nach geflogen.

Auch Kabinenvertreter begrüßten Investition

Auch die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) hatte den Kauf der Condor durch die polnische LOT umgehend begrüßt, aber zugleich an die Anstrengungen erinnert, um in der schwierigen Übergangszeit keine Kündigungen zu erleben. „Nach der extremen Unsicherheit für die Condorianer in den letzten Monaten, ist es eine sehr gute Nachricht, dass nun ein Käufer gefunden ist. Mit der LOT übernimmt eine selbst auf Wachstum ausgerichtete mit dementsprechender Power die Verantwortung für fast 5.000 Condorianer“, so Sylvia De la Cruz, UFO-Vorsitzende und Aufsichtsratsmitglied der Condor.

Wie für das Condor-Management sei nun auch für die übrige Belegschaft der Fortbestand im Unternehmen das obeste Ziel. Die Arbeitsbedingungen müsten nun fair und wie vereinbart umgesetzt werden, damit alle Kabinenmitarbeiter an Bord bleiben, so UFO-Verhandlungsführer Nicoley Baublies.