Aircargo Club Deutschland gibt sich neue Satzung

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Der Aircargo Club Deutschland (ACD) startet mit einer neuen Satzung ins zweite Halbjahr. Die Änderungen wurden vor der Sommerpause im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung mit großer Mehrheit beschlossen und knüpfen unmittelbar an das Bestreben des amtierenden Vorstandes an, den ACD als branchenbezogene Interessens- und Diskussionsplattform möglichst effizient und zielorientiert zu führen. Einer der Kernpunkte der Satzungsänderung ist die Verschlankung der Führungsspitze, die seit ihrer Verkleinerung im Rahmen der letzten Vorstandswahl deutlich flexibler agieren kann.

Der Aircargo Club Deutschland (ACD) wurde 1963 als branchenbezogene Interessens- und Diskussionsplattform zur Förderung des Luftfrachtverkehrs gegründet. Die rund 250 Mitglieder sind leitende Unternehmensvertreter der Luftfrachtbranche mit deutschlandweiter oder internationaler Verantwortung. “Die Modernisierung des ACD mitsamt seiner Satzung war längst notwendig geworden. Wir profitieren heute von kurzen Abstimmungswegen und schnellen Entscheidungsprozessen. Nur so können wir die Kompetenzen und Anliegen unserer Mitglieder schlagkräftig bündeln und die Bedeutung und Probleme der Luftfracht punktgenau in der Öffentlichkeit platzieren. Das gibt uns wiederum Rückenwind für eine noch engere Verzahnung mit Wissenschaft und Politik und eröffnet uns folglich die Möglichkeit, unserem übergeordneten Ziel – der Förderung des Luftfrachtverkehrs – gerecht zu werden”, sagt ACD-Präsident Winfried Hartmann.

Eine Überarbeitung des Internetauftritts bringt auch neue Funktionen für die Mitglieder. Im Mittelpunkt des ACD-internen Bereiches steht eine Mitgliederdatenbank, die künftig online gepflegt werden kann, mit allen relevanten Systemen verknüpft wurde und so signifikant dazu beitragen soll, den Verwaltungsaufwand im ACD weiter zu reduzieren. Zum Auftakt der zweiten Jahreshälfte wird der ACD am 15. September 2015 Dirk Reich, Präsident und CEO der Frachtfluggesellschaft Cargolux, als Referenten begrüßen und die Rolle des Standorts Luxemburg im europäischen Luftfrachtverkehr sowie dessen Bedeutung für internationale Logistikketten diskutieren.

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