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Mit ihren Unterschriften erwarben Oberbürgermeister und Landräte im Namen ihrer Gebietskörperschaften am Montag, den 13.11. einen 55-prozentigen Anteil an 21 Hektar Gewerbeflächen im Norden und Süden des Flughafens .

Der Notartermin gleich zum Gipfeltreffen führender Politiker der Region Allgäu Donau-Iller. Die kreisfreien Städte Memmingen, Kempten und Kaufbeuren sowie die Landkreise Oberallgäu, Unterallgäu, Ostallgäu, Lindau und Neu-Ulm und die Landkreiswohnungsbau Unterallgäu GmbH bringen nun 5,9 Millionen Euro ein, die der zur Finanzierung des bevorstehenden Ausbaus sowie zur Tilgung der Bankschulden verwendet. Mit der Beteiligung an der neu geschaffenen Besitzgesellschaft „Gewerbepark am Allgäu Airport GmbH und Co. KG“ im Wert von 5,9 Millionen Euro tragen sie auch dazu bei, dass der zum Jahresende frei von Bankschulden durchstarten kann.

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Nachfrage zieht an

Es war ein weiter Weg, doch nun steht der Flughafen auf einem soliden Fundament, das auch in Zukunft tragfähig ist. Die ersten zehn Jahre Allgäu Airport waren ein Auf und Ab. Das erfolgreiche Jahr 2017, in dem mit einem neuen Rekord an Passagieren gerechnet wird, deutet aber an, dass man auf dem richtigen Wege ist.

Auf dem Foto: Politiker-Treffen beim Notar (v.l.) mit Memmingens OB Manfred Schilder, Hans-Joachim Weirather (Landrat Unterallgäu), Thomas Kiechle (OB Kempten), Thorsten Freudenberger (Landrat Neu-Ulm), Gebhard Kaiser, Beiratsvorsitzender Allgäu Airport GmbH & Co. KG, Maria Rita Zinnecker (Landrätin Ostallgäu), Stefan Bosse (OB Kaufbeuren), Elmar Stegmann (Landrat Lindau), Florian Schuster (Landkreiswohnungsbau Unterallgäu GmbH), Notar Ulrich F. Gropengießer und Bernhard Heberle (). Im Vordergrund sitzend: Landrat Anton Klotz (Oberallgäu) und Ralf Schmid, Geschäftsführer Flughaben Memmingen.

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fhb
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